Gelsenkirchen-Hassel. In Gelsenkirchen-Hassel haben unbekannte Täter einen Fahrscheinautomaten der Deutschen Bahn gesprengt. Dabei entstand noch weiterer Schaden.
Sprengstoffanschlag auf den Bahnhof Gelsenkirchen-Hassel: Bislang noch unbekannte Täter haben dort am Donnerstagmorgen einen Fahrscheinautomaten gesprengt und die Geldkassette gestohlen. Jetzt sucht die Polizei die Täter.
Gegen 5.25 Uhr hatte ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Polizei informiert, nachdem er einen zerstörten Fahrscheinautomaten an dem Haltepunkt in Hassel bemerkt hatte. Der Tür des Automaten war offensichtlich aufgesprengt worden, die Geldkassette fehlte. Durch die Druckwelle der Sprengung zersprang außerdem die Glasscheibe eines Wartehäuschens.
Gelsenkirchener Polizei hilft bei der Spurensicherung
Als die Polizei am Tatort eintraf, waren der oder die Täter geflüchtet, auch in der Umgebung des Bahnhofs fand sich keine Spur von ihnen. Zur Beweissicherung holte sich die für Bahnhöfe zuständige Bundespolizei Hilfe von der Gelsenkirchener Kriminalpolizei.
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Wie hoch der entstandene Schaden ist, muss nun durch die geschädigte Firma ermittelt werden. In der entwendeten Geldkassette befand sich eine höhere Summe Bargeld. Nach Abschluss der spurensichernden Maßnahmen baute ein Techniker der Bahn den Fahrscheinautomaten vollständig ab. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion, Sachbeschädigung und des besonders schweren Diebstahls ein.