Gelsenkirchen. Das Gelsenkirchener Bahnhofcenter wurde vor 40 Jahren feierlich eröffnet: Wir blicken zurück und zeigen die schönsten Fotos der City von früher.
Das Gelsenkirchener Bahnhofcenter wird Ende September 40 Jahre alt – es war eines der Mega-Bauprojekte für Gelsenkirchen in der 80er-Jahren. Vorangegangen war ein Abschied vom alten Hauptbahnhof, dessen Erhalt sich viele Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener sehr gewünscht hatten. Vorangegangen waren auch weitreichende Entscheidungen zur Umgestaltung des Gelsenkirchener Zentrums und der Infrastruktur der Stadt.
Sehen Sie hier die schönsten Fotos von früher:
Gelsenkirchener Bahnhofcenter
Die überdachte Einkaufspassage im Gelsenkirchener Bahnhofscenter bot auch bei Regen ein trockenes Einkaufsvergnügen. Heute hat sich das Konzept gewandelt - weg von den textilen Angeboten hin zu mehr Gastronomie und Dienstleistungen.
© Foto: | Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Das Foto zeigt die kleine Passage des Bahnhofscenters im Juli 1986.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Ein riesiges Loch klafft in der Gelsenkirchener Innenstadt: Der Blick auf die Baustelle von oben zeigt die Dimension des Bauvorhabens. Das Bild entstand im Jahr 1982.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Blick in die Baustelle des Gelsenkirchener Bahnhofscenters hinein: Im Hintergrund ist das alte Boecker-Haus zu erkennen.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Fast fertiges Mega-Bau-Projekt: Das Bild das Bahnhofscenter mit dem angeschlossenen Zentralen Omnibusbahnhof und dem Parkhaus. Noch im Bau befindet sich damals die Südtangente.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Der fertig gebaute Busbahnhof und das sich daran anschließende Bahnhofscenter. Im Hintergrund ist "ein Stück architektonischer Tradition" - so heißt es in einem historischen Film zur Eröffnung des Bahnhofscenters im September 1983 - zu sehen: Die alte Hauptpost, die mit Hilfe von Geldern vom Land für 14 Millionen Mark saniert und umgebaut wurde.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Am zentralen Busbahnhof machten schon in den 80er Jahren zahlreiche Buslinien Halt. Mit seinem Bau war das Gelsenkirchener Bahnhofscenter angeschlossen und gut angebunden.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Traditionell mit einer Richtkrone wurde im Dezember 1982 das Richtfest für das Gelsenkirchener Bahnhofcenter gefeiert. Den Augenblick hat der damalige, in Gelsenkirchen sehr bekannte WAZ-Fotograf Alfons Kampert eingefangen.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Traditionell mit einer Richtkrone wurde im Dezember 1982 das Richtfest für das Gelsenkirchener Bahnhofcenter gefeiert. Den Augenblick hat der damalige, in Gelsenkirchen sehr bekannte WAZ-Fotograf Alfons Kampert eingefangen.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Traditionell mit einer Richtkrone wurde im Dezember 1982 das Richtfest für das Gelsenkirchener Bahnhofcenter gefeiert. Den Augenblick hat der damalige, in Gelsenkirchen sehr bekannte WAZ-Fotograf Alfons Kampert eingefangen.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Traditionell mit einer Richtkrone wurde im Dezember 1982 das Richtfest für das Gelsenkirchener Bahnhofcenter gefeiert. Den Augenblick hat der damalige, in Gelsenkirchen sehr bekannte WAZ-Fotograf Alfons Kampert eingefangen.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Wichtiger Verkehrsknotenpunkt für Gelsenkirchen: Der Zentrale Omnibusbahnhof ging im November 1984 in Betrieb.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Offensichtlich ein nasser Tag in Gelsenkirchens City: Das Foto zeigt den Zentralen Omnibusbahnhof in Gelsenkirchen. Sein Bau war eines der Mega-Projekte in den 80er-Jahren - neben der Realisierung eines neuen Hauptbahnhofs und eben des Bahnhofscenters.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Der Zentrale Omnibusbahnhof (im Hintergrund das Bahnhofscenter) veränderte das Gesicht der Gelsenkirchener Innenstadt in den 80er-Jahren.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Der Eingang des Gelsenkirchener Bahnhofscenters von der Bahnhofstraße aus gesehen: Das Bild entstand im Jahr 1983, wahrscheinlich im Winter. Denn wann sonst gibt es Weihnachtssterne im "Sonderangebot für 3 D-Mark" das Stück?
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Das Bahnhofscenter in altem, damals neuem Glanz - und mit Telefonzelle: Das Foto entstand 1983 und zeigt den Eingang von der Bahnhofstraße aus.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Im Gelsenkirchener Bahnhofscenter gab es nicht nur die Möglichkeit zum großen Einkauf, sondern auch zum angenehmen Entspannen: Das Straßencafé Nierfeld's Caféhaus lud zum Verweilen ein.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Das Tor zur Gelsenkirchener Innenstadt: Vom Bahnhofscenter aus geht der Blick in die Gelsenkirchener Bahnhofstraße und unmittelbar auf das Boecker-Haus, eine der prominentesten Immobilien der Stadt. Das Foto entstand ebenfalls im Juli 1985.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Blick auf das Gelsenkirchener Bahnhofscenter und den Bahnhofsvorplatz von der Bahnhofstraße aus. Das Foto entstand im Juli 1985.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Shoppen in den 80ern: Das Gelsenkirchener Bahnhofscenter war modern und ein Anziehungspunkt mit seinen 40 Einzelhandelsgeschäften, zwei Supermärkten und sechs Gastro-Betrieben.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Von der Bahnhofstraße aus blickten die Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener schon vor 40 Jahren auf das Ende September 1983 eröffnete Bahnhofscenter. Das "Bindeglied zwischen Altstadt und Neustadt" hat Baukosten in Höhe von 80 Millionen D-Mark verursacht.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Der Busbahnhof in der Gelsenkirchener City: Hinter den Bussen liegen Treppe und Aufzug zum Bahnhofcenter und dem daneben liegenden Hauptbahnhof.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Glühwein, Grog, Irish Coffee - und gegenüber der Bratwurst-Stand auf dem Weihnachtsmarkt auf der Gelsenkirchener Bahnhofstraße. Das Bild wurde im Dezember 1983 von Alfons Kampert gemacht.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Weihnachtsmarkt in der Gelsenkirchener Innenstadt: Die Bahnhofstraße ist im Dezember 1983 festlich geschmückt, zahlreiche Buden locken mit allerlei weihnachtlichen Dingen. Im Hintergrund sind die beiden Altstadt-Kirchen zu sehen.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Das Straßen-Eiscafé Giacomo de Lorenzo an der Bahnhofstraße 12: Das Foto der frühere WAZ-Fotograf Alfons Kampert im Sommer 1977 gemacht.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Im Mai 1980 flanierten zahlreiche Menschen bei strahlendem Sonnenschein über die Gelsenkirchener Bahnhofstraße.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Die Gelsenkirchener Bahnhofstraße im September 1976: Ein Musikcorps marschiert während der Geslenkirchener Woche über die beliebte Einkaufsmeile.
© Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
In einem historischen Film aus dem Fundus des Gelsenkirchener Stadtarchivs heißt es: Das Bahnhofcenter ist „Empfangsstube für ankommende Reisende und stellt ein gelungenes Bindeglied zwischen Altstadt und Neustadt dar“ – 80 Millionen D-Mark hatte die Realisierung des riesigen Bauvorhabens gekostet.