Gelsenkirchen-Erle/Gladbeck. Aus dem Ruder geraten ist ein Streit an einer Gelsenkirchener Waschstraße. Ein Mitarbeiter hat einen Kunden nach einer Beschwerde schwer verletzt.
Unterschiedliche Ansichten darüber, was nicht nur sauber, sondern rein ist, haben in Gelsenkirchen an einer Waschanlage zur Eskalation eines Streits geführt, an dessen Ende ein Mann schwer verletzt worden ist.
Mitarbeiter verletzt Waschstraßen-Kunden nach Streit mit Hochdruckreiniger am Kopf
Tatort gewesen ist eine Waschanlage an der Cranger Straße in Erle, deren Dienste ein 47-jähriger Autofahrer am Montag, 5. Juni, in Anspruch genommen hat. Nachdem der Gelsenkirchener gegen 17 Uhr sein Auto hatte säubern lassen, beklagte er sich bei einem 41 Jahre alten Mitarbeiter aus Gladbeck über die mangelhafte Reinigung seines Fahrzeugs.
Daraus entwickelte sich zwischen den Männern zunächst ein Wortgefecht, das nach Polizeiangaben damit endete, dass der Service-Mitarbeiter „den Gelsenkirchener mit dem Strahl eines Hochdruckreinigers im Bereich des Kopfes schwer verletzte“, teilte eine Behördensprecherin mit.
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Der Gelsenkirchener wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und gegen den 41-jährigen Mann aus Gladbeck ein Strafverfahren wegen schwerer Körperverletzung eingeleitet.