Gelsenkirchen. Gelsenkirchener Trias-Theater will im Dezember 2023 die Weihnachtsgeschichte aufführen. Dafür wird auch noch eine Maria-Darstellerin gesucht.

„Es begab sich…“ – so heißt die Geschichte einer Geburt zur Weihnachtszeit, die das Gelsenkirchener Trias-Theater von Ulrich Penquitt in diesem Dezember in der Ückendorfer Heilig-Kreuz-Kirche gleich mehrmals auf die Bühne bringen will. Genau dort, an der Bochumer Straße 115, findet am Montag, 20. März, ab 18 Uhr auch das erste öffentliche Casting statt. „Wir suchen nämlich noch Interessierte, die bei unserem Theaterprojekt mitmachen wollen“, sagt Penquitt. Das könnten Hobby-Schauspieler mit Vorerfahrungen, aber auch komplette Neueinsteiger sein.

Premiere des Stückes ist für 9. Dezember in der Heilig-Kreuz-Kirche geplant

Regisseur Ulrich Penquitt hofft, dass möglichst viele Interessierte am 20. März zum öffentlichen Casting in die Gelsenkirchener Heilig-Kreuz-Kirche kommen.
Regisseur Ulrich Penquitt hofft, dass möglichst viele Interessierte am 20. März zum öffentlichen Casting in die Gelsenkirchener Heilig-Kreuz-Kirche kommen. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Gesucht werde vor allem nach einer jungen, jugendlich wirkenden Frau, die in die Rolle der Maria schlüpfen will. Es seien wieder einige jener Akteure mit an Bord, die schon bei der Gelsenkirchener „Passion“ mitgewirkt haben. Diese wurde zuletzt im April 2022 in der evangelischen Kirche in Rotthausen aufgeführt – ebenfalls unter der Regie von Penquitt.

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Alle, die mitmachen wollen, müssen aber genügend (Frei-)Zeit mitbringen: Geprobt wird zunächst einmal und ab August zweimal pro Woche. Die Endproben finden dann laut Penquitt am 4., 5., 6. und 8. Dezember statt. Nach der Premiere am 9. Dezember in der Heilig-Kreuz-Kirche sind weitere Vorstellungen am 16. und 17. Dezember geplant. Bei großer Publikumsnachfrage gibt es zwei weitere Optionen am 18. und 19. Dezember. Probenort ist voraussichtlich das Alfred-Zingler-Haus (Margaretenhof 10-12) in Bulmke-Hüllen.

Mehrere Beteiligte der Gelsenkirchener „Passion“ sind wieder mit an Bord

Nachdem er sich in der „Passion“ mit dem Tod Christi auseinandergesetzt hatte, will sich Regisseur Penquitt mit seinem Ensemble nun also der ersten Lebensphase von Gottes Sohn widmen. Das Stück habe er in den vergangenen Monaten geschrieben. Die Geschichte aus dem Lukas-Evangelium sei die entsprechende Grundlage. „Auch meine Hauptfiguren sind: das Kind in der Krippe, Josef und Maria, Herodes und die Drei Heiligen Könige“, sagt Penquitt.

Zu den Mitwirkenden der Produktion gehören auch: der Gospel-Chor St. Barbara unter der Leitung von Mario Stork, Alexander Welp (Regie-Assistenz), Danny Tristan Bombosch (Musik), Angela Heid-Schilling (Kostüme) sowie Gesa Göring (Bühnenbild).

Weitere Infos zum Stück und zum Casting unter 0209 391 69 oder per E-Mail an info@triastheater.de.