Gelsenkirchen-Resse. Geldautomatensprengung in Gelsenkirchen: Im Stadtnorden haben drei Täter zugeschlagen. Sie flüchteten in einer Limousine.

Einen Geldautomaten der Sparkasse Gelsenkirchen gesprengt haben drei unbekannte Täter in Gelsenkirchen am Mittwoch, 18. Januar. Die Polizei sucht Zeugen. Ob und in welcher Höhe die Täter Beute gemacht haben, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Automatensprengung in Gelsenkirchen-Resse: Täter flüchten mit dunkler Limousine

Um 3.25 Uhr lief der Alarm bei der Polizei ein. Nach Zeugenaussagen waren mindestens drei Täter an der Automatensprengung an der Sparkassen-Filiale an der Ewaldstraße in Resse beteiligt. Zwei von ihnen hielten sich am respektive im Geldinstitut auf, ein dritter Beteiligter wartete in einem Pkw. Die dunkel gekleideten Täter, die Sturmhauben trugen, flüchteten anschließend mit mindestens einem Fahrzeug, einer dunklen Limousine, in Richtung A2.

Durch die Explosion wurde der Eingangsbereich der Bank und der Bereich im Innenraum des Geldausgabeautomaten beschädigt. Das Gebäude ist nicht einsturzgefährdet.

Die Sparkassen-Filiale ist aber auf unbestimmte Zeit geschlossen. Automatenkunden werden per Schild von der Sparkasse Gelsenkirchen, auf andere Automaten des Geldinstitutes auszuweichen. Die Volksbank Ruhr Mitte unterhält auf der Ewaldstraße 15 ebenso eine SB-Filiale mit einem Geldautomaten.

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Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise geben können, vor allem auch Fotos oder Videos von der Tat bzw. den Tatverdächtigen haben, diese im Internet über das Hinweisportal der Polizei einzureichen.

Telefonische Hinweise nimmt die Behörde unter 0209 365 8112 oder 0209 365 8240 an.