Gelsenkirchen-Bulmke-Hüllen/Herne/Gladbeck. Ein teurer Sportwagen ist in Gelsenkirchen in einen Zaun gekracht. Wer den Audi RS 6 fuhr, ist unklar. Ein Insasse hat keinen Führerschein.
Hoher Sachschaden ist entstanden, nachdem Audi RS6 am Samstag, 17. Dezember, von der Fahrbahn abgekommen ist und in einen Zaun gekracht ist. Die beiden Insassen, ein Mann und eine Frau, wurden nicht verletzt. Unklar ist, wer den PS-Boliden gefahren ist, die 22-jährige Hernerin oder der 23-jährige Gelsenkirchener. Letzterer besitzt gar keinen Führerschein.
Gelsenkirchener leiht sich teuren Sportwagen bei Bekannten in Gladbeck aus
Der Unfall ereignete sich am Samstag gegen 0.05 Uhr auf der Luxemburger Straße im Stadtteil Bulmke-Hüllen. Aus noch ungeklärter Ursache kam der ausgeliehene PS-Bolide einer Kurve von der Straße ab und krachte in einem Zaun eines nahe gelegenen Wirtschaftsweges. Neuere Modelle dieses Sportwagens haben 600 PS und mehr und kosten um die 130.000 Euro.
Wie Polizeisprecher Thomas Nowaczyk handelte es sich nicht um einen Mietwagen, sondern um einem Wagen, der „zuvor bei einem Bekannten ausgeliehen worden ist“. Ausgeliehen habe sich der Gelsenkirchener den Wagen in der Nachbarstadt Gladbeck.
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Weil unklar ist, wer den Sportwagen gefahren ist, wurde das Auto zur Beweissicherung beschlagnahmt. Denn offenbar machten die beiden Insassen dazu keine Angaben gegenüber der Polizei. Fingerabdrücke am Lenkrad könnten Rückschlüsse zulassen.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden daher gebeten, sich unter den Rufnummern 0209 365 6221 oder 0209 365 2160 zu melden.
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