Gelsenkirchen-Buer. In Gelsenkirchen-Buer drohen beliebte Stadtfeste und der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr auszufallen. Die CDU reagiert entsetzt darauf.
Der Bericht der WAZ Gelsenkirchen über das drohende Aus der Werbegemeinschaft Gelsenkirchen Buer und mögliche Folgewirkungen auf den Buerschen Weihnachtsmarkt und anderer für die Buersche Innenstadt wichtiger Veranstaltungen, haben bei der CDU-Ratsfraktion für Aufregung gesorgt.
„Kein Weihnachtsmarkt in Buer? Unvorstellbar!“, so Werner Wöll, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaft, Innovation, Beherbergung und Gastronomie. Die Schwierigkeiten rund um die Werbegemeinschaft sind nicht neu, doch die aktuelle Zuspitzung und die daraus möglicherweise entstehenden Konsequenzen, bis hin zur Absage des Weihnachtsmarktes stellten nach Ansicht der CDU eine neue Dimension dar.
CDU: „Für die Buersche Innenstadt kaum zu verkraften“
„Damit könnten schlussendlich auch die verkaufsoffenen Sonntage in der Innenstadt von Buer zur Disposition stehen, denn ein solches Verkaufsereignis setzt nach gesetzlicher Vorschrift immer ein besonderes Event voraus, das regelmäßig seitens der Werbegemeinschaft initiiert wird. Der verkaufsoffene Sonntag ist dabei immer nur eine Art Begleiterscheinung“, betont Wöll.
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Aus Sicht der CDU-Fraktion wäre ein solches Szenario für die Buersche Innenstadt kaum zu verkraften. Kaufkraftabwanderung und Schließungen machen seit langem der Innenstadt zu schaffen. Wöll: „Wir appellieren eindringlich an alle Beteiligten aus Werbegemeinschaft, City-Initiative und Kaufmannschaft über mögliche und zukunftsweisende Strukturen ganz neu zu denken. Das hat Buer nicht verdient!“.
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