Gelsenkirchen. Erneut hat in Gelsenkirchen eine Gartenhütte gebrannt. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. Und warnt: Bitte nicht in Lauben übernachten.
Treibt ein Feuerteufel sein Unwesen im Gelsenkirchener Norden? Die Polizei und die Feuerwehr Gelsenkirchen sprechen jedenfalls von einer „auffälligen Häufung“, nachdem in der Nacht zu Donnerstag, 14. April, erneut eine Kleingartenlaube in Flammen aufgegangen ist. Die Ermittler gehen von „vorsätzlicher Brandstiftung“ aus.
Sechs Laubenbrände seit Jahresbeginn rund ums Grabeland in Gelsenkirchen-Horst
Zugleich warnt die Polizei in dem Zusammenhang und angesichts des langen Osterwochenendes und des erwarteten guten Wetters davor, in Gartenlauben und -hütten zu übernachten.
Der Brand ereignete sich am Donnerstag um 0.30 Uhr in einer Kleingartenanlage zwischen der Harthorststraße und Zum Bauverein. Die Feuerwehr löschte das Feuer, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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„Seit Jahresbeginn sind wir zu sechs Laubenbränden ausgerückt an der Harthorststraße und Fischerstraße“, erklärt Feuerwehr-Sprecher Carsten Jost. Dazu kämen noch brennende Papierkörbe, ein Bauschutt-Container in Flammen sowie Unterholz und Sperrmüll, die im besagten Gebiet zwischen Fischer- und Harthorststraße sowie Zum Bauverein Feuer gefangen hätten. Rechts und links der Harthorststraße befindet sich Grabeland.
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