Gelsenkirchen. Über 140 Einsätze fuhr die Feuerwehr in der Folge von Sturm „Zeynep“ in Gelsenkirchen. Etliche Straßen waren blockiert, ein Mann wurde verletzt.
Der Sturm „Zeynep“ ist über Gelsenkirchen hinweggefegt – ohne massive Folgen für die Stadt. Die Schäden waren dennoch erheblich. Rund 140 Einsätze zählte die Gelsenkirchener Feuerwehr seit Freitagnachmittag. Feuerwehrsprecher Carsten Jost ging Samstag davon aus, dass Feuerwehrkräfte noch den ganzen Tag damit zu tun hätten, um Sturmfolgen im Stadtgebiet zu beseitigen. Verletzt wurde ein Mann in Ückendorf. Er erlitt eine Platzwunde, als ihn ein Ast am Kopf traf.
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Gesamtalarm wurde Freitag für die Freiwillige Feuerwehr gegeben, die schließlich mit neun Löschzügen die Berufsfeuerwehr unterstützte. „Meist waren Bäume umgestürzt oder lose Äste drohten herabzustürzen. Ebenso lösten sich Dachziegel oder Teile von Hausverkleidungen und stellten so eine Gefahr für die Bürgerinnen und Bürger dar“, so die Feuerwehr Gelsenkirchen.
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Größere Bäume warf Sturm „Zeynep“ an der Hagenstraße, an der Straße im Emscherbruch in Resser Mark u oder auch in Hassel an der Straße im Eichholz um. Einen ruhigen Abend erwartete Feuerwehrsprecher Jost nicht. Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 Stundenkilometern wurden nachmittags bereits wieder für Gelsenkirchen angekündigt.
Auch in den nächsten Tagen kann es windig werden. „Die Feuerwehr Gelsenkirchen rät daher zu erhöhter Aufmerksamkeit, gerade in Parks und Wäldern“, heißt es in der Pressemitteilung. Wie berechtigt dies Warnung sei, stellt der Gelsenkirchener Wolf-Dieter Kuhlmann fest. Im Nienhauser Busch, so der Leser, seien mehrer große Bäume umgefallen. „Die Feuerwehr musste Sonntag die Strecke an der Trabrennbahn nach Essen freiräumen – auch die Straßenbahn der Linie 107 kam nicht mehr weiter.“
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