Gelsenkirchen. Beim sechsten Sinfoniekonzert der Neuen Philharmonie Westfalen am Montag im Gelsenkirchener Musiktheater steht ein Werk von Mendelssohn im Fokus.

„Engel und Dämonen“ – so lautet das Motto des Abends beim sechsten Sinfoniekonzert der Neuen Philharmonie Westfalen (NPW), das an diesem Montag, 14. Februar, ab 19.30 Uhr im Musiktheater im Revier (MiR) stattfinden wird. Solist des Abends ist der gebürtige Dorstener Matthias Kirschnereit am Klavier, die Leitung übernimmt Pavel Baleff.

Solist Kirschnereit gilt als ausgewiesener Mendelssohn-Experte

Im Fokus des Abends stehen Werke von Robert Schumann, Felix Mendelssohn und Anton Bruckner – so auch Mendelssohns 1. Klavierkonzert. Bei diesem hatte offensichtlich ein irdischer Engel Pate gestanden: nämlich eine junge Pianistin, in die der Komponist verliebt war. Mit Matthias Kirschnereit interpretiert das Werk ein ausgewiesener Mendelssohn-Spezialist am Klavier.

Nicht minder emotional geht es bei Manfred zur Sache – jenem leidenschaftlichen, ruhelosen Held Lord Byrons, der von dämonischen Geistern heimgesucht wird. Ein Stoff ganz nach Schumanns Geschmack. Und himmlische Paradiese und dämonische Gewalten prägen dann auch noch die 2. Sinfonie von Bruckner, die es ebenfalls zu hören gibt.

Dirigent Pavel Baleff wird Musikdirektor in Nordhausen und Limoges

Die musikalische Leitung des Abends hat Pavel Baleff inne. Er ist Chefdirigent der Philharmonie Baden-Baden und designierter Musikdirektor in Nordhausen und Limoges. Nachfolger von Baleff in Baden-Baden ab 2023 als Chefdirigent wird übrigens Heiko Mathias Förster, der von 2007 bis 2014 Generalmusikdirektor der NPW war.

Karten an der Theaterkasse oder unter: 0209 40 97 200.