Gelsenkirchen. „Üvertüre“ lockt nach einjähriger Corona-Zwangspause im Februar alle Musikbegeisterten mit zwei Konzerten nach Gelsenkirchen. Karten kostenlos.
Die Ückendorfer Konzertreihe „Üvertüre“ wird nach einer Corona-bedingten Zwangspause im Vorjahr nun in 2022 wieder fortgesetzt: Im Februar finden zwei Konzerte an zwei Abenden jeweils um 20 Uhr statt – das allerdings an einer neuen Spielstätte.
Statt wie zuletzt immer im Justizzentrum, treffen sich alle Musikbegeisterten diesmal in den Räumlichkeiten des ehemaligen „Subversiv“. Dort an der Bochumer Straße 138 betreiben zwei ortsansässige Vereinen die Örtlichkeit nun unter dem Namen „Hier ist nicht da“.
Die Band Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch spielt am 4. Februar in Gelsenkirchen
Zur Wiederaufnahme der Reihe am Freitag, 4. Februar, wird die Pianistin, Sängerin und Flötistin Sarah Horneber mit ihrer Band Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch zu Gast in Ückendorf sein. Sie präsentiert laut Veranstalter „innovative Chansons in einem Gewand aus kreativer Popmusik, mit Einflüssen aus Klassik, Jazz, Rock und Weltmusik“. Musikalische Inspirationsquellen sind Sarah Lesch, Dota, Element of Crime, Jacques Brel und Camille.
Am Freitag darauf, 11. Februar, gibt sich das Meinhard Siegel Trio+ die Ehre und bringt „schwedisch inspirierten“ Jazz zu Gehör. „Wir freuen uns sehr, dass wir für die diesjährige Üvertüre wieder sehr hochkarätige und inspirierende Musiken anbieten können“, betonen die Veranstalter vom Förderverein Szeniale, „auch wenn die pandemische Lage uns in der Größe der Aufführung beschränkt.“
Karten gibt’s kostenlos, diese müssen aber online bestellt werden unter www.uevertuere.de/programm-2022. Bei den Konzerten gilt die 2G-Plus-Regelung.