Gelsenkirchen. Die Stadt Gelsenkirchen hat neue Zahlen zur Corona-Pandemie herausgegeben. So sieht die aktuelle Infektionslage samt Omikron-Anteil aus.
Die Stadt Gelsenkirchen hat auf Nachfrage der WAZ neue Zahlen zur Corona-Pandemie herausgegeben. Berücksichtigt wurde die Verteilung der Corona-Infektionen in den verschiedenen Altersklassen sowie die Verteilung der Corona-Fälle in den einzelnen Stadtteilen.
So sieht die aktuelle Corona-Infektionslage in Gelsenkirchen aus
Aktuell (Stand 4. Januar) sind 22 nachgewiesene Infektionen mit der hoch ansteckenden Omikron-Variante des Corona-Virus in Gelsenkirchen registriert worden. Die Stadt rechnete noch am Mittwoch mit weiteren 10 bis 15 Omikron-Fällen.
Aus dem Zahlenwerk ist zu entnehmen, dass die meisten Corona-Fälle vier Altersgruppen betreffen. Angefangen von der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen reicht das Spektrum mit den meisten Covid-19-Fällen nahtlos bis zur Gruppe der 50- bis 59-Jährigen. Das Gros der Todesfälle wiederum ist ab der Altersgruppe der 60- bis 69-Jährigen und älter zu finden.
Corona-Infektionen in Gelsenkirchen: Nord-Süd-Gefälle
Die Stadtteile mit den meisten Coronafällen im Verhältnis zur Bevölkerungszahl sind Neustadt, Hassel, Schalke, Bismarck und Bulmke-Hüllen. Bis auf Hassel sind demnach zumeist im Süden gelegene Stadtteile stärker betroffen.
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