Gelsenkirchen-Bismark. Graf Bismarck in Gelsenkirchen ist neues Wohnviertel und ein beliebtes Ausflugsziel: So sehen die Ausbaupläne für Freizeit und Gastronomie aus.

Die Corona-Pandemie hat die Ausbaupläne des beliebten Ausflugsquartiers Graf Bismarck am Rhein-Herne-Kanal gestoppt, eingestellt ist das Vorhaben offenbar nicht, wie die Stölting Group jetzt mitteilte.

Beach-Bar mit einem Strand im Gelsenkirchener Hafenviertel Graf Bismarck

„Bezüglich des weiteren Ausbaus des Hafenviertels Graf Bismarck stehen wir derzeit in Gesprächen sowie der direkten Abstimmung mit der Stadt Gelsenkirchen“, sagte Natalie Scheyer, Leiterin des Marketing bei der Stölting Group. Den Plänen könne das Unternehmen daher noch nicht vorgreifen, da die entsprechenden Genehmigungen der zuständigen Stellen vorausgehen müssten.

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Stölting-Geschäftsführer Dominik Mosbacher hatte im Sommer 2019 erstmals seine Pläne skizziert, die Marina um einen Beach Club zu erweitern. Ähnlich wie das beliebte „Stranddeck“ am Kemnader See in Bochum soll auch Gelsenkirchen einen Strand „direkt am Stölting Harbor bekommen. Damit wäre der „Beach by M One“ die dritte Säule des Clubs „M One“ nach Bar und Harbor-Terrasse.

Drei neue Gastronomiebetriebe sollen zur Einkehr am Rhein-Herne-Kanal einladen

Für die Erweiterung der Marina gab Stölting schon so viel preis, „dass drei weitere Gastronomie-Projekte mit Außenbereich angedacht sind, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist“. Die Ansiedlung der Betriebe ist mit Neubauten verbunden. Auch das Angebot von Parkräumen werde in dieses Konzept mit aufgenommen.

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Derzeit fokussiert sich der Dienstleister nach eigenen Angaben auf den Neubau an der Johannes-Rau-Allee 11, der nach einjähriger Bauzeit bereits im Frühjahr 2022 fertiggestellt und dann bezogen werden soll. Auf einem Grundstück von etwa 5750 Quadratmetern entsteht hier ein zweiteiliges Verwaltungsgebäude.

Stölting-Neubau in Gelsenkirchen: 2000 Quadratmeter für Büro- und Seminarnutzung

Mit zwei beziehungsweise drei Geschossen zur Büro- und Seminarnutzung stehen nach Fertigstellung des Gebäudes dann insgesamt circa 2000 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Dazu werden bestehende Hallenflächen ausgebaut, die Stellplatzanlage erweitert und für den zukünftigen Fuhrpark auch entsprechende Ladestationen installiert.