Gelsenkirchen/Berlin. Premiere: In Berlin wurde das Euro-Logo 2024 auch für Gelsenkirchen präsentiert. Es zeigt das Musiktheater. OB: Stadt wird gute Gastgeberin sein.
Die Fußball-Europameisterschaft 2024 setzt ein erstes optisches Ausrufe-Zeichen: Dienstagabend wurde das offizielle „Uefa Euro 2024™“-Logo der Stadt Gelsenkirchen im Berliner Olympiastadion der Öffentlichkeit präsentiert. Oberbürgermeisterin Karin Welge war gemeinsam mit den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern der neun anderen Ausrichterstädte vor Ort, um das Gelsenkirchener Logo symbolisch in Empfang zu nehmen.
Gelsenkirchener Oberbürgermeisterin ist bei der Präsentation in Berlin dabei
Neben dem offiziellen Siegerpokal ist dort das Musiktheater im Revier als Wahrzeichen Gelsenkirchens mit internationaler Strahlkraft abgebildet. „Wir sind sehr stolz darauf, dass die Uefa das Musiktheater als Landmarke für unser Logo ausgewählt hat. Mit dem Musiktheater verfügt Gelsenkirchen über ein Theaterhaus mit großer Strahlkraft“, freut sich die OB. Die Stadt Gelsenkirchen werde im Sommer 2024 eine gute Gastgeberin sein. Karin Welge: „Dieses sportliche Großereignis rückt Gelsenkirchen mindestens europaweit in den Blickpunkt. Wir werden alles dafür tun, damit sich die Gäste und die Mannschaften in in unserer Stadt wohl fühlen und sie herzlich empfangen.“
OB Karin Welge: Stadt Gelsenkirchen wird eine gute Gastgeberin sein
In knapp 1000 Tagen wird die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland ausgespielt. Der Start im Berliner Olympiastadion sei der Start des Countdowns für Deutschland und die zehn Gastgeberstädte, so Welge. Das Logo wurde am Abend auch zum ersten Mal in Gelsenkirchen gezeigt. Vor dem Hans-Sachs-Haus, dem Rathaus Buer, dem Musiktheater und dem Bildungszentrum wehen bereits Fahnen mit dem Logo. Zusätzlich wurden die beiden Rathäuser sowie das Musiktheater angestrahlt. Auf der Leuchtstele neben dem Musiktheater läuft seit 20:24 Uhr zudem das Euro--Werbevideo für Gelsenkirchen. Außerdem prangt das Gelsenkirchener Logo heute Abend auf dem Kohlebunker im Nordsternpark.
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Insgesamt 17 deutsche Städte hatten sich als Ausrichter beworben, Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Köln, Hamburg, Leipzig, Dortmund und Frankfurt haben neben Gelsenkirchen den Zuschlag bekommen.
EM-Vorbereitung wird nun in Gelsenkirchen Fahrt aufnehmen
In den kommenden Wochen und Monaten, so die Stadt, werde der EM-Zug in Gelsenkirchen langsam weiter an Fahrt aufnehmen und „das bevorstehende Großereignis wird auch im Stadtbild immer sichtbarer werden“. Zunächst einmal, so Stadtmarketing-Chef Markus Schwardtmann, werde aber eine „Uefa- und DFB-Delegation Anfang November zu einem Arbeitsbesuch nach Gelsenkirchen kommen“, um Grundlagen-Fragen zu klären. Welche und wie viele Spiele in Gelsenkirchen in der Veltins-Arena ausgetragen werden, werde sich laut Schwardtmann erst bei der Auslosung Ende 2023 zeigen.
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