Gelsenkirchen-Ückendorf. Ein unbeleuchtetes Auto wollte die Gelsenkirchener Polizei stoppen. Das gelang erst nach einer längeren Verfolgungsfahrt - und einem Unfall.
Erst nach einer längeren Verfolgungsfahrt konnten Gelsenkirchener Polizeikräfte Sonntag einen Autofahrer stoppen. Der Mann stand stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, einen Führerschein hatte er auch nicht.
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Um 2.23 Uhr bemerkte eine Streife auf der Ückendorfer Straße einen fahrenden, unbeleuchteten Pkw. Die Beamten beabsichtigten, das Fahrzeug zu stoppen. Auf ihre Anhaltezeichen reagierte der Fahrer auch zunächst. Beim Aussteigen der Beamten aus dem Streifenwagen setzte der Autofahrer dann aber plötzlich seine Fahrt mit dem unbeleuchteten Wagen fort und entzog sich so zunächst der Kontrolle.
Im weiteren Verlauf missachtete der Mann die weiteren Anhaltezeichen. Seine Flucht erstreckte sich laut Polizei über mehrere innerstädtische Straßen und endete schließlich im Bereich der Hattinger Straße. Dort versuchte der Pkw-Fahrer einen Streifenwagen zu überholen, touchierte das Polizeifahrzeug und kam in einem Grünbereich zum Stehen. Es entstand leichter Sachschaden.
Der Pkw-Fahrer stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, zudem wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
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