Gelsenkirchen. Stadtbauraum Gelsenkirchen zeigt die Videoskulptur „Hommage an Many“. Coronabedingt ist ein Besuch wohl nur noch an diesem Wochenende möglich.
Der Stadtbauraum zeigt die Videoskulptur mit Audio „Hommage an Many“ von Karl Rosenwald und Christian Hammer. Die Installation nutzt Werke des Bergmanns und Künstlers Manfred „Many“ Szejstecki, zu dessen bekanntesten Arbeiten seine Bergbaupanoramen des Ruhrgebiets von unten zählen. Szejstecki ist in Gelsenkirchen als Mitbegründer der Werkstatt in Buer bekannt. Er wäre im Februar 90 Jahre alt geworden.
Die Ausstellung führt die Bergbaupanoramen aus dem Zweidimensionalen zurück ins Dreidimensionale. Rosenwald projiziert Szejsteckis Bilder auf einen beweglichen Kubus, Hammer unterlegt alles mit musikalischen Klängen.
Besuch ist wohl nur noch an diesem Wochenende möglich
Ein Besuch der Videoskulptur ist wohl nur noch am kommenden Wochenende möglich, wie Elke Schumacher vom Stadtbauraum mitteilte. Der Grund: Coronabedingt darf der Stadtbauraum wahrscheinlich ab Montag (29. März) nicht mehr öffnen. Am Freitag (26. März) und Samstag (27. März) hat die Ausstellung von 18 bis 22 Uhr geöffnet.
Die Besucherzahl ist derweil begrenzt. Interessierte müssen sich vorher per Mail unter stadtbau-raum@gelsenkirchen.de oder telefonisch unter 0171 6248200 anmelden. Der Eintritt ist frei. Es muss ein medizinischer Mund-Nase-Schutz getragen werden.
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