Gelsenkirchen. Landesweit werden am Donnerstag (11.03.) die Sirenen getestet. Via GE-meldet können Gelsenkirchener mitteilen, wie gut die Warntöne zu hören sind.

Ab 11 Uhr wird sich am Donnerstag (11.03) auch in Gelsenkirchen die Warn-App „Nina“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App) melden und die Sirenen heulen. Der landesweite Warntag beginnt mit einem einmütigen Dauerton der - bislang 41 – Sirenen.

Fünf Minuten später wird ab 11.06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton zu hören sein. „Bei einem echten Notfall wird so auf eine Gefahrenlage hingewiesen. Im Ernstfall wären dann die Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, schnellstmöglich Gebäude oder Wohnungen aufzusuchen und das Radio einzuschalten“, erläutert die Verwaltung. Nach einer fünfminütigen Pause schließt um 11.12 Uhr ein einminütiger Entwarnungsdauerton den Probealarm ab.

Im Gelsenkirchener Süden sind die Sirenen noch nicht alle installiert

Sirenen gelten als nicht zu ersetzendes Mittel zur großflächigen Warnung. Im nördlichen und mittleren Gelsenkirchener Stadtgebiet sind die Sirenenanlagen komplett installiert, im Süden der Stadt hingegen noch nicht. „Daher kann es sein, dass im Süden der Stadt die Sirenen zum Teil deutlich leiser oder auch gar nicht zu hören sein werden“, so die Stadt.

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Die Gelsenkirchener können mit dem Mängelmelder GE-meldet unter der Rubrik „Sirenen-Probealarm“ mitteilen, wie gut oder schlecht die Warntöne zu hören waren. Den Mängelmelder gibt es als Handy-App und im Internet unter www.gelsenkirchen.de/gemeldet. Nach dem Warnerlass des Landes findet der Warntag jährlich sowohl am zweiten Donnerstag im März als auch am zweiten Donnerstag im September statt – dann sogar bundesweit.