Gelsenkirchen-Horst/-Beckhausen. Jahrbuch blickt zurück auf erinnernswerte Augenblicke in den Gemeinden der Gelsenkirchener Pfarrei. Im Coronajahr entstanden auch neue Formate.

2020 wird unvergesslich bleiben, schon wegen der Corona-Pandemie. Viele Akteure in der Pfarrei St. Hippolytus sind aber überzeugt, dass es auch sonst zahlreiche Momente in jenem Jahr gibt, die es wert sind, sich daran zu erinnern. Etliche davon finden sich im „Jahrbuch 2020“ – eine Premiere.

Der reich bebilderte Band blickt zurück auf besondere Aktionen in den Gemeinden, auf Stimmen, Stimmungen und Personen vor Ort. Da sind etwa Aktivitäten, die unmittelbar unter dem Eindruck von Corona (ent-)standen: Als Ehrenamtliche Mundschutze nähten und damit den Verein „Warm durch die Nacht“ unterstützten, der sich für Obdachlose engagiert; oder als „To-go-Tüten“ mit Utensilien für das Osterfest verteilt wurden.

Blick auf neue Formate, die Glauben (er)lebbar machen

Interessierte können das Jahrbuch 2020 der Pfarrei St. Hippolytus per Mail gegen eine Schutzgebühr von zwei Euro anfordern. Die nächste Ausgabe für 2021 ist bereits in Planung.
Interessierte können das Jahrbuch 2020 der Pfarrei St. Hippolytus per Mail gegen eine Schutzgebühr von zwei Euro anfordern. Die nächste Ausgabe für 2021 ist bereits in Planung. © Pfarrei St. Hippolytus

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Dabei lenkt das Jahrbuch den Blick auf neue Formate, um Glauben zu (er)leben wie die „Segensorte“: An wechselnden Orten trafen sich Gläubige im Freien, um kurze geistliche Impulse mit in ihren Alltag zu nehmen. Und vor der Liebfrauen-Kirche in Beckhausen wurde gar, ganz coronakonform, erstmals eine begehbare Krippe aufgebaut.

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Redakteurinnen und Redakteure, Volontäre und die Sekretärin der WAZ Lokalredaktion Gelsenkirchen: v.l. Matthias Heselmann, Annika Matheis, Thomas Richter, Gordon Wüllner-Adomako, Sinan Sat, Katrin Böcker, Christiane Rautenberg, Felix Lampert, Sibylle Raudies, Ulla Bramsiepe, Nikos Kimerlis, Jörn Stender.
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Geradezu poetisch muten mitunter die Fotos an, etwa von der neu illuminierten St.-Hippolytus-Kirche oder von einem mit Kreide auf den Asphalt gemalten Regenbogen, versehen mit der Aufschrift „Du sollst ein Segen sein“. Mit-Initiator Pastor Bernd Steinrötter: „Wir wollten zeigen, dass wir trotz veränderter Bedingungen für die Menschen da waren und sind.“

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Er hofft, dass sich das Jahrbuch etablieren wird und lädt Interessierte ein, Fotos von ihrem Alltag in den Gemeinden in 2021 zur Verfügung zu stellen (jahrbuch2021@hippolytus.de). Das Jahrbuch liegt gegen eine Schutzgebühr von zwei Euro in den offenen Kirchen aus, kann aber auch bei Steinrötter bestellt werden (steinroetter@hippolytus.de).