Gelsenkirchen-Hassel. Zwei Mal rückte die Polizei zu einem Party-Haus in Gelsenkirchen aus. 34 Gäste feierten dort trotz Corona-Verbots. Folge: Bußgelder.

Eine illegale Party mit 34 Gästen haben das Gelsenkirchener Ordnungsamt und die Polizei am Mittwoch, 20. Januar, in Hassel aufgelöst. Eine 45 Jahre alte Italienerin aus Essen und ein 44-jähriger Kroate ohne festen Wohnsitz in Deutschland kamen in Gewahrsam. 23 Ordnungswidrigkeitsanzeigen und eine Strafanzeige wegen Beleidigung waren die Folge.

Gegen eine Reihe von Wiederholungstätern werden laut Stadt empfindliche Bußgelder verhängt.

Gelsenkirchener Familien- und Freundesclan ist einschlägig bekannt

Nach WAZ-Informationen handelt es sich bei den Partygästen um eine einschlägig bekannte Gruppe aus Familienmitgliedern und Freunden aus vielen verschiedenen Nationen, die am Mittwoch gegen 20.30 Uhr in einem Haus an der Marler Straße feierte. Erst vor etwa zwei Wochen ist es dort schon einmal zu einem ähnlichen Einsatz gekommen.

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Gelsenkirchener Polizei musste ein zweites Mal zum Party-Haus ausrücken

Bei den Feiernden, die sich gegenüber den Ordnungskräften zunehmend aggressiv verhielten, handelte es sich vorwiegend um jüngere Personen, auch Kinder waren darunter. Wie unbelehrbar manche in der Corona-Pandemie sind, zeigt der Umstand, dass die Polizei gegen 22.30 Uhr erneut zu dem Haus ausrücken musste, weil ein Teil des Partyvolks sich dort verbotenerweise abermals traf.

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