Gelsenkirchen. Wenige Gelsenkirchener Eltern nutzen die Möglichkeit, ihre Grundschulkinder trotz Lockdown in der Schule notbetreuen zu lassen. Was möglich ist.
Rund 700 Grundschulkinder sind von ihren Eltern zur Notbetreuung im Lockdown in einer Gelsenkirchener Grundschule angemeldet worden. Das sind lediglich 6,3 Prozent der 11.000 Grundschüler in der Stadt. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Schulen. "Die Anmeldezahlen liegen zwischen null und 52 Kindern an einer Schule", erklärt Schulamtsdirektorin Petra Bommert. Insgesamt gibt es 39 Grundschulen im Stadtgebiet.
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Ein Recht auf Notbetreuung haben auch Fünft- und Sechstklässler sowie Förderschüler. Gesamtzahlen zur Nutzung dieser Möglichkeiten liegen der Redaktion nicht vor, da die weiterführende Schulen diese Zahlen selbst erfassen und auch die Betreuung organisieren. Einzelne Abfragen lassen jedoch auch hier auf eine geringe Nutzung des Angebotes schließen. Generell ist es diesmal möglich, Kinder auch nur tageweise nach individuellem Bedarf in der Schule betreuen zu lassen. In den Tagen vor den Weihnachtsferien, in denen im Gegensatz zu jetzt auch Präsenzunterricht praktiziert wurde, war dies nicht gestattet. Eltern mussten sich einmal für die gesamte Zeitspanne entscheiden.
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