Gelsenkirchen. Die Musiker der Neuen Philharmonie Westfalen wollen in Pandemie-Zeiten nicht nur proben und suchen Kontakt zur Anhängerschaft im Netz.

Die Neue Philharmonie Westfalen (NPW) darf nach der Verlängerung des zweiten Lockdowns nun bis mindestens 31. Januar keine Konzerte vor Publikum geben. Auch Einsätze als Orchester des Musiktheaters im Revier (MiR) sind in diesem Zeitraum nicht gestattet. Die Musiker wollen aber nicht Trübsal blasen und untätig sein. Um zu zeigen, wie aktiv und kreativ sie die Zwangspause überbrücken, suchen die NPW-Mitglieder nun verstärkt den Kontakt zu ihrem großen Fan- und Freundeskreis über das Internet.

In Pandemie-Zeiten darf das Orchester zumindest noch proben

Laut Orchestersprecher Mark Mefsut würden auch die kommenden Wochen intensiv zum Proben genutzt. Das ist bei Einhaltung von Abständen und aller Hygienerichtlinien laut Corona-Schutzverordnung auch weiterhin erlaubt. Man wolle zudem so manche Überraschung für die geneigte Zuhörerschaft vorbereiten. Dazu gehöre laut Mefsut neben einem Einblick in den Backstage-Bereich des Orchesters natürlich auch jede Musik.

+++ Hier finden Sie alle Neuigkeiten zur Corona-Lage in Gelsenkirchen +++

Die Ergebnisses dieser Arbeit würden dann auf den Social-Media-Kanälen (Facebook, Twitter und Instagram) der NPW präsentiert. Alles mit dem Ziel, bestens vorbereitet zu sein, wenn auch im Gelsenkirchener MiR wieder Konzerte vor Publikum gestattet sind.