Gelsebnkirchen. Alkohol am Steuer ist nie eine gute Idee: Das bekamen in Gelsenkirchen am Wochenende gleich mehrere Autofahrer zu spüren.

Gleich mehrere Autofahrer zog die Gelsenkirchener Polizei am Wochenende aus dem Verkehr. Sie waren berauscht oder ohne Fahrerlaubnis unterwegs.

Mit einem Verkehrsunfall endete am Sonntagmorgen die Autofahrt für einen 19-Jährigen in Buer. Der Gelsenkirchener wollte um 3.10 Uhr mit seinem Mazda von der Königswiese nach links auf den Nordring abbiegen und prallte dabei gegen einen Ampelmast.

Gelsenkirchener Polizisten bemerkten Alkoholgeruch

Am Unfallort nahmen die alarmierten Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft des
Gelsenkircheners wahr. Da ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest positiv ausfiel, begleitete der 19-Jährige die Einsatzkräfte zur Entnahme einer Blutprobe auf die Polizeiwache. Diese konnte er anschließend wieder zu Fuß verlassen, nachdem sein Führerschein sichergestellt wurde. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

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Darüber hinaus beendeten Polizeikontrollen am Wochenende sowie am frühen Montagmorgen weitere Autofahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Außerdem stoppten Polizeibeamte vier Autofahrer, die ohne Fahrerlaubnis unterwegs waren. Gegen die Kontrollierten leitete die Polizei Strafverfahren ein.

Ernste Mahnung der Polizei

Die Polizei wies noch einmal darauf hin, dass derartiges Verhalten verboten und gefährlich ist. "Wer ein Fahrzeug im Straßenverkehr führt, muss jederzeit klar und nüchtern und im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis sein", mahnt Polizeisprecherin Merle Mokwa.

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