Gelsenkirchen-Ückendorf. Die nächste Ausgabe des Gelsenkirchener Kulturfestivals „Szeniale“ steigt am 19. Juni 2021. Bewerber müssen sich bis Ende November melden.

Die nächste Auflage der „Szenliale“ findet zwar erst im nächsten Sommer statt, doch alle Kulturschaffenden, die daran teilnehmen wollen, müssen sich sputen: Nur noch bis 30. November können sie ihre Projektideen für das Kulturfestival einreichen. Austragungsort der „Szeniale 21“ ist einmal mehr das Kreativquartier Ückendorf.

Für 24 Stunden werden sich Straßen, Plätze, Ateliers, Hinterhöfe und öffentliche Gebäude dieses Stadtteils wieder in außergewöhnliche Spielorte und Präsentationsflächen für die hiesige Kulturszene verwandeln. Das Leitmotiv heißt diesmal „Nebenan beginnt die Welt“. Alle Informationen zu den Anforderungen für eine Bewerbung sind im Internet zu finden: www.szeniale.ruhr. Über die endgültige Auswahl aller eingereichten Projekte und Ideen entscheidet ein interdisziplinäres Kuratorium des Festivalteams bis Ende 2020.

Gelsenkirchener „Szeniale 21“ steigt am 19. Juni 2021

Playback-Sänger Krümmer sang bei der „Szeniale“ im Juli 2019 in Gelsenkirchen-Ückendorf seine „Mofa-Musik“ im Hinterhof des Ladens „1NULL7“ an der Bochumer Straße.
Playback-Sänger Krümmer sang bei der „Szeniale“ im Juli 2019 in Gelsenkirchen-Ückendorf seine „Mofa-Musik“ im Hinterhof des Ladens „1NULL7“ an der Bochumer Straße. © Funke Foto Services GmbH | Olaf Ziegler

Bewerbungen einreichen können Kulturschaffende aus den Bereichen Musik und Gesang, Schauspiel und Tanz, Bildende Kunst und Fotografie sowie Literatur, Poetry und Lyrik. Die Veranstalter betonen: „Wer aus Gelsenkirchen kommt, hier wirkt oder Verbindungen zur hiesigen freien Kunst- und Kulturszene pflegt, ist freundlich und erwartungsvoll aufgerufen, ein Bewerbung einzureichen.“

Die „Szeniale 21“ steigt am 19. Juni 2021 und versteht sich selbst als öffentlicher Begegnungs- und Gestaltungsraum von Kunst und Kultur sowie als Bühne sinnstiftender Nachbarschaften und als Beitrag zum Erleben von Kunst und Kultur als Wesensmerkmal einer gelingenden Gesellschaft.