Gelsenkirchen-Buer. Das Festival „Goldstücke“ ist beendet: Einen Tag später zieht man bei der Stadt Gelsenkirchen Bilanz. Eine Fortsetzung ist bereits in Arbeit.

Dieses Festival hat offenbar den Nerv der Besucher getroffen: Das Lichtkunst-Event „Goldstücke“ zog große Besuchermengen in die Buersche Innenstadt. „Es war ein wunderbarer, großer Erfolg“, freute sich Antje Grajetzky vom Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen.


Vor allem am Samstag war die City voll: Die Menschen flanierten durch den illuminierten Goldbergpark, standen Schlange vor den einzelnen Installationen – „man merkte richtig, wie dankbar die Leute waren, dass in diesen Corona-Zeiten endlich man wieder etwas los war“, sagte Antje Grajetzky.

„Goldstücke“ soll es in Gelsenkirchen-Buer auch im kommenden Jahr geben


Die Organisatoren hatten sich im Vorfeld große Mühe gegeben, die Hygiene-Richtlinien einzuhalten, das Konzept sei aufgegangen. Zwar sei es vor allem im Goldbergpark sehr voll gewesen, dadurch, dass aber alles unter freiem Himmel stattfand und die Menschen in Bewegung waren, sei alles in Ordnung gewesen. „Auch, wenn man einmal Schlange stehen mussten: Es war eine unaufgeregte, aber auch sehr warme Stimmung“, schwärmt die Kulturreferats-Mitarbeiterin. „Die Menschen waren schlicht bezaubert.“

Besonders beliebt sei die Installation „Five Planets“ im ehemaligen Sinn-Leffers-Kaufhaus gewesen. „Wir haben uns auch sehr gefreut, dass die Kirche St. Mariä Himmelfahrt mitgemacht hat“, so Antje Grajetzky. Aber auch das „Mitmach-Kunstwerk“ in St. Urbanus habe viel Zustimmung erfahren.

Antje Grajetzky ist zuversichtlich, dass es im kommenden Jahr eine Fortsetzung geben wird. „Wir werden ab sofort die Goldstücke 2021 in Angriff nehmen“, sagte sie.