Buer. Tolle Resonanz auf die 17. Benefizaktion der Feuerwehr Gelsenkirchen. 5300 Euro kamen insgesamt zusammen. Das Geld erhalten zwei Fördervereine.
Mit einem solch tollen Ergebnis konnte niemand rechnen: Bei der 17. Auflage der Benefizveranstaltung der Feuerwehr Gelsenkirchen am vergangenen Wochenende sind 5300 Euro zusammengekommen. Der Erlös kommt in gleichen Teilen dem Förderverein Kinderintensivstation und dem Förderverein Kinderklinik mit Herz zugute. Beide engagieren sich für die jungen Patienten in der Kinderklinik Buer.
„Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Aktiven, aber auch bei allen Spendern bedanken. Das Resultat ist super“, sagte Klaus Jacob, der neben Thomas Kolender zu den Initiatoren dieser Hilfsaktion gehörte.
Freiwillige radelten oder joggten in Gelsenkirchen addiert 24 Stunden am Stück
Richtig sportlich ging es einmal mehr auf der Hochstraße in Buer zu: Die Feuerwehr hatte in Höhe der H&M-Filiale ein Fahrradergometer und ein Laufband aufgestellt. 24 Stunden am Stück, von Freitagmittag um 14 Uhr bis Samstag um 14 Uhr, sollten Aktive die Geräte unentwegt nutzen. Am Tag, aber auch mitten in der Nacht.
50 Freiwillige – darunter viele Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr, aber auch Politiker und Ärzte – übernahmen dann eine der insgesamt 48 Schichten, die jeweils 30 Minuten dauerten. Und sie kamen dabei laut Feuerwehrsprecher Carsten Jost auch gehörig ins Schwitzen. „Normalerweise findet diese Hilfsaktion immer im Rahmen des City-Festes statt. Das musste aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr aber ausfallen“, so Jost. Um so erstaunlicher war, dass das Spendenaufkommen genauso hoch wie in den Vorjahren war.
2700 Euro hatte die Feuerwehr im Vorfeld bei Sponsoren eingeworben. Die übrigen 2600 Euro wurden auf der Hochstraße gesammelt. Die Schirmherrschaft übernahm wie so oft in den Jahren zuvor Oberbürgermeister Frank Baranowski. Der OB ließ es sich laut Feuerwehrsprecher Jost auch nicht nehmen, selbst aktiv zu werden. Für Baranowksi, der nur noch bis Oktober als Stadtspitze fungiert, war es somit die letzte Teilnahme in Amt und Würden.