Gelsenkirchen. Zum Antikriegstag am 1. September gibt es in Gelsenkirchen mehrere Gedenk-Aktionen für die Opfer von Krieg und Verfolgung.

Zum Antikriegstag – am 1. September 1939 begann der Überfall auf Polen – gibt es in Gelsenkirchen mehrere Gedenk-Aktionen für die Opfer von Krieg und Verfolgung.

Gelsenkirchener können am Gedankendreieck ihre Meinung zur Zukunft äußern

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Region Emscher-Lippe ruft gemeinsam mit dem DGB-Haus der Jugend in Gelsenkirchen zu einer Streetart-Aktion auf der Ebertstraße direkt vor dem Hans-Sachs-Haus auf. Von Montag, 31. August, bis Freitag, 4. September, wird ein Jugend-Gedankendreieck in der City stehen und Bürgern die Möglichkeit geben, offen ihre Gedanken und Gefühle über Frieden und Zukunft auf Tafelfolien mit Kreide zu äußern. Ziel der Kunstaktion ist es, ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Der DGB verzichtet mit Blick auf Corona auf eine Kundgebung.

Kundgebung auf am Neumarkt in der Gelsenkirchener Innenstadt

Das Wählerbündnis AUF hat hingegen für den 1. September von 17.30 bis 19 Uhr auf dem Neumarkt in der Altstadt eine Kundgebung geplant. AUF sieht in der Wirtschafts- und Finanzkrise zusammen mit der Corona-Pandemie eine wachsende Kriegsgefahr. Mit der Kundgebung – ein offenes Mikrofon wird eingerichtet – soll den Zusammenschluss gegen Faschismus stärken.