Gelsenkirchen-Ückendorf. Bei einer Polizeikontrolle in Gelsenkirchen haben Beamte einen jungen Mann festgenommen und zwei Fahrten unter Drogeneinfluss beendet.

Die Bilanz einer Kontrolle der Gelsenkirchener Polizei am Donnerstagmorgen, 27. August, in Ückendorf: Innerhalb von einer Stunde haben die Beamten auf der Ückendorfer Straße einen Haftbefehl vollstreckt und zwei Rauschfahrten beendet. Die Polizisten kontrollierten in der Zeit von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr insgesamt acht Fahrzeuge.

Gelsenkirchener Polizei nimmt 23-jähriger Bochumer fest

Dabei stießen sich auch auf einen 23-jährigen Bochumer, der bereits zur Festnahme ausgeschrieben war. Einen gültigen Führerschein konnte er ebenfalls nicht vorzeigen. Außerdem hatten die Beamten den Verdacht, dass der junge Mann sich unter Drogeneinfluss hinter das Steuer seines VW-Golf gesetzt hatte. Einen Drogenvortest verweigerte er laut Polizei.

Darüber hinaus fanden die Beamten heraus, dass der junge Mann durch die Staatsanwaltschaft Passau zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Die Polizisten nahmen ihn fest und brachten ihn ins Gewahrsam, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Der Bochumer zahlte eine Geldbuße und konnte so noch eine Haftstrafe abwenden.

Gelsenkirchener Polizisten beenden Rauschfahrt eines 26-Jährigen

Bei einer weiteren Kontrolle fiel den Polizisten ein 23-Jähriger aus Gelsenkirchen auf: Wie sich herausstellte, war er durch die Staatsanwaltschaft Bochum zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Nach der Überprüfung seiner Wohnanschrift konnte er vor Ort entlassen werden.

Die Rauschfahrt eines 26-Jährigen beendeten die Polizisten ebenfalls an diesem Morgen. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief positiv: Der junge Mann war unter Drogeneinfluss gefahren und musste seinen Fiat noch vor Ort stehen lassen. "Nach der Entnahme einer Blutprobe in der Polizeiwache Süd und der Entrichtung einer Sicherheitsleistung konnte der Mann seinen Weg zu Fuß fortsetzen", heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Wegen kleinerer Verkehrsverstöße erhoben die Polizisten außerdem drei Verwarnungsgelder.

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