Gelsenkirchen. Der Awo-Unterbezirk hat einen neuen Vorstand gewählt. Die beiden Vorsitzenden kommen aus Gelsenkirchen und Bottrop. Das sind ihre Aufgaben.
Sebastian Watermeier und Willi Kaminski heißen die beiden neuen Vorsitzenden des Awo-Unterbezirks Gelsenkirchen/Bottrop. Die Unterbezirkskonferenz der Arbeiterwohlfahrt wählte am Mittwoch im Awo-Begegnungszentrum an der Grenzstraße ihren neuen Vorstand.
Seit der Neugründung des Unterbezirks im Jahr 2001 war es die vierte Versammlung dieser Art, sie findet alle vier Jahre statt. 64 Delegierte aus den beiden Kreisverbänden Gelsenkirchen und Bottrop waren nach Schalke gekommen, um mit dem Vorstand das ehrenamtliche Aufsichtsgremium des Awo-Unterbezirks zu wählen.
Das bietet die Awo in Gelsenkirchen und Bottrop an
Die Awo bietet in ihrem Unterbezirk eine Vielzahl an sozialen Angebote und Dienstleistungen an – „ein echter Gemischtwarenladen“, wie es der scheidende Vorsitzende Bernd Zenker-Broekmann in seinem Rechenschaftsbericht bezeichnete.
Über 600 Mitarbeitende in Gelsenkirchen und Bottrop sind beispielsweise im Frauenhaus, in Kindertageseinrichtungen, offenen Ganztagsschulen, familienunterstützenden Maßnahmen, Stadtteilprojekten, der Seniorenerholung, arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und in der Migrations- und Flüchtlingsberatung tätig.
Die beiden neu gewählten Vorsitzenden sind beide in der SPD aktiv. Sebastian Watermeier ist Landtagsabgeordneter für Gelsenkirchen, Willi Kaminski ist Arbeitsgruppenleiter bei den Bottroper Sozialdemokraten.
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