Gelsenkirchen. Der Bund investiert rund 500.000 Euro in Gelsenkirchen. Treppenzugänge, Wände und Bodenbeläge sollen bis Ende des Jahres erneuert werden.

Der Gelsenkirchener Hauptbahnhof soll bis zum Ende des Jahres mit rund 500.000 Euro stellenweise saniert und modernisiert werden. Das Geld stammt aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung zur Stärkung der deutschen Wirtschaft und Bekämpfung der Corona-Folgen.

Wie die Bahn auf Anfrage mitteilte, wird es dabei in Gelsenkirchen um „Maßnahmen gehen, die man schnell umsetzen kann, die aber die Aufenthaltsqualität deutlich erhöhen werden.“ In Gelsenkirchen sollen die Bodenbeläge ausgetauscht werden und Treppenzugänge erneuert werden. Außerdem sollen Fassaden einen neuen Anstrich erhalten.

Noch kein Termin für die Sanierungen

Das Programm beabsichtigt, kleine und mittlere regionale Handwerksbetriebe zu unterstützen. „Gewinner sind unser Mittelstand und die Bahnkunden“, teilte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer mit, der das „Sofortprogramm für attraktive Bahnhöfe“ gemeinsam mit der Deutschen Bahn (DB) gestartet hat. Nun soll laut DB die Ausschreibungsphase beginnen, wann die Verschönerungen genau umgesetzt werden sollen, sei aktuell noch nicht zu sagen. Bundesweit werden durch das Sofortprogramm 167 Bahnhöfe gefördert - darunter auch Essen und Duisburg. (gowe)

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