Gelsenkirchen-Rotthausen. Die Erstklässler der Turmschule sichert eine Ordnungspartnerschaft. Polizei, Stadtverwaltung, Bogestra, Verkehrswacht und Gatenbröcker sind dabei.

Gleich viermal werden die die neuen Erstklässler an der Turmschule Schonnebecker Straße in Gelsenkirchen in diesem ungewöhnlichen Jahr begrüßt. Denn immerhin knapp 100 Kinder treten erstmals den Weg in das imposante Gebäude an. Weil die Gruppen zur Einschulung unter Corona-Bedingungen nicht auf einmal versammelt werden sollten, entschied sich die Schulleitung zur Aufteilung in zwei Blöcke an zwei Tagen.

Rektorin Britta Czysch erinnerte vor allem die Eltern: „Alle sind willkommen, aber schicken Sie uns nur gesunde Kinder!“ Natürlich könne ein einfacher Schnupfen zu Hause einen Tag beobachtet werden, bei weiteren Anzeichen müsste aber auf jeden Fall ein Arzt eingeschaltet werden, um Risiken für alle anderen in der Schulgemeinschaft auszuschließen.

Gelsenkirchener Ordnungspartner stellen sich den Eltern vor

Sie bedauerte, dass es diesmal zur Einschulung nicht das traditionelle Eltern-Café geben könne. Einen Elternabend soll aber noch folgen, wenn auch wohl nur in digitaler Form, ein weiterer in der Turnhalle wegen der Sicherheits-Abstände.

Die Kinder werden hier am Schultor abgeholt und in die Klassenzimmer begleitet, Abstände von jeweils einer Viertelstunde sollen größere Gruppen vermeiden. Am Rande der Einschulung stellten sich die Ordnungspartner vor, die den Kindern die ersten Wege erleichtern wollen. Es sind die Kooperationspartner Polizei, Stadtverwaltung, Bogestra, die Stadtbäckerei Gatenbröcker und die Verkehrswacht.