Gelsenkirchen-Altstadt. Am Donnerstag geht Fridays for Future Gelsenkirchen gegen das Kohleausstiegsgesetz auf die Straße – Hauptkritikpunkt ist das Ausstiegsdatum.

Die Gelsenkirchener Ortsgruppe von Fridays for Future (FFF) demonstriert am Donnerstag (2. Juli) erstmals wieder seit Beginn der Corona-Pandemie, vor dem Hans-Sachs-Haus nimmt die Bewegung das Kohleausstiegsgesetz der Bundesregierung ins Visier. Los geht es um 15.30 Uhr.

Nach monatelangen Verhandlungen hat sich die Regierungskoalition aus CDU und SPD auf ein Gesetz zum Kohleausstieg geeinigt, das am Freitag von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden soll. Dabei stößt FFF vor allem das Datum für die Abschaltung der letzten Kraftwerke sauer auf: „2038 ist viel zu spät. Dadurch verfehlt Deutschland seine in Paris festgelegten Klimaziele“, sagte ein FFF-Sprecher am Mittwoch.

Auch die hohen Entschädigungszahlungen für die Betreiber wie RWE kritisieren die Aktivisten – weshalb sie am Donnerstag vor dem Hans-Sachs-Haus demonstrieren. Fridays for Future weist auf die Pflicht hin, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

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