Gelsenkirchen. In Gelsenkirchen soll es bald Nachmittagsmärkte geben. Diese dienen als Ersatz für die derzeit nach wie vor ausfallenden Feierabendmärkte.
Anstelle der Feierabendmärkte, die wegen der grassierenden Corona-Pandemie auch weiterhin pausieren müssen, geht in der kommenden Woche in den Innenstädten von Gelsenkirchen und Buer ein neues Marktformat an den Start.
Unter Beteiligung der von den Feierabendmärkten bekannten Händlern und weiteren Anbietern findet immer mittwochs auf dem Heinrich-König-Platz und donnerstags auf der Domplatte jeweils von 15 bis 19 Uhr ein so genannter Nachmittagsmarkt statt. Dieser soll sich ganz auf den Verkauf von Lebensmitteln beschränken. Das teilten die für die Märkte zuständigen Gelsendienste nun mit.
Wegen der Corona-Vorschriften wird es keine Sitzgelegenheiten geben
„Die aktuelle Situation macht es leider erforderlich, dass auf den Verzehr von Lebensmitteln und Getränken vor Ort verzichtet werden muss. Wir werden dort auch keine Sitzgelegenheiten zur Verfügung stellen“, erläutert Wilhelm Weßels vom Veranstalter Gelsendienste. „Mit den Nachmittagsmärkten möchten wir einerseits den Händlern eine zusätzliche Verkaufsmöglichkeit eröffnen und zugleich den vielen Fans unserer Feierabendmärkte die Gelegenheit bieten, sich mit den bekannten und geschätzten Produkten zu versorgen.“
Die Gelsendienste wollen mit dem Angebot außerdem einen Beitrag dazu leisten, dass wieder mehr Leben in die Innenstädte kommt. „Dadurch würde auch die umliegende Gastronomie gestärkt“, weiß Weßels. Ansprechen möchte Gelsendienste mit den Nachmittagsmärkten auch lokale und regionale Selbsterzeuger, die mit Saisonwaren das Angebot erweitern können.
Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist auch dort vorgeschrieben
Kontakt: 0209/954 42 60 oder maerkte@gelsendienste.de. Wie auch auf den Wochenmärkten gilt für die Besucherinnen und Besucher die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung. Weitere Infos zu den Märkten in Gelsenkirchen auf Facebook: www.facebook.com/WochenmarktGE.