Gelsenkirchen. Bei einem Rettungseinsatz in Bulmke-Hüllen soll ein 29-Jähriger seinen Hund auf Feuerwehrleute gehetzt haben. Gegen den Halter wird ermittelt.
Mit dem Kommando „Fass“ soll ein 29-Jähriger in Bulmke-Hüllen seinen Schäferhund auf Rettungskräfte losgelassen haben. Die Einsatzkräfte waren am Mittwochabend gegen 21.30 Uhr zur Vandalenstraße gerufen worden. Dort waren der Mann und seine Freundin in Streit geraten, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Nach ersten Erkenntnissen hatte die Frau im Streit gegen eine Glastür geschlagen und sich dabei an der Hand verletzt.
Der 29-Jährige habe sich aber dagegen gewehrt, dass seine Freundin von den Rettungskräften behandelt wird, teilte die Polizei weiter mit. Als er seinen belgischen Schäferhund losließ, flüchteten die Einsatzkräfte mit der Frau aus der Wohnung.
Den 29-Jährigen, der gegenüber der Polizei abstritt dem Tier einen Befehl gegeben zu haben, erwartet eine Anzeige und eine Überprüfung seiner Eignung als Hundehalter. (mit dpa)