Gelsenkirchen. Den Statistikern zufolge stieg die Gesamtzahl der ausländischen Bevölkerung in Gelsenkirchen von 58.425 auf 60.570 - ein Plus von 3,7 Prozent.
Mit 2,7 Millionen Menschen lebten Ende 2019 so viele Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Nordrhein-Westfalen wie nie zuvor – das meldet das statistische Landesamt. Auch in Gelsenkirchen ist der Anteil der Bürger mit anderer Staatsangehörigkeit gewachsen.
Größte Gruppen: Menschen aus der Türkei, Syrien und der Arabischen Republik
Den Statistikern zufolge stieg die Gesamtzahl der ausländischen Bevölkerung in Gelsenkirchen von 58.425 auf 60.570 (Stand 31. Dezember 2019). Das ist ein Zuwachs von rund 3,7 Prozent. Die größten Gruppen bilden dabei Menschen aus der Türkei (19.300, -0,2 Prozent), Syrien und der Arabischen Republik (6935, +14,5 Prozent), Rumänien (5230, +10,2 Prozent ), Polen (4315, -7,3 Prozent), Bulgarien (2875, +8,5 Prozent) und Italien (1950, +2,4 Prozent).
Für NRW ergibt sich folgendes Bild: Die mit Abstand größte Nationalitätengruppe unter den in NRW lebenden Ausländern sind weiterhin mit fast einer halben Million (492.300) Menschen mit türkischem Pass. Auf Platz zwei folgen 225.500 Personen mit syrischer Staatsangehörigkeit, gefolgt von Menschen mit polnischer (221.000), italienischer (143.100) und rumänischer Staatsangehörigkeit (138.200).
Damit ist die Zahl von Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Nordrhein-Westfalen nach Angaben des Statistischen Landesamtes im zehnten Jahr in Folge gestiegen.
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