Gelsenkirchen. Corona: Die Gelsenkirchener Caritas sorgt nun selbst für Atemschutz und sucht dafür erfahrene Näher/-innen, die die Schutzmasken nähen können.
Schutzbekleidung ist in diesen Tagen und allerorten ein wahrlich knappes Gut. Nun will auch der Caritasverband in Gelsenkirchen Maßnahmen ergreifen, um seine Mitarbeiter in den Betreuungsdiensten und den Pflege- und Senioreneinrichtungen, aber auch um die zu betreuenden Menschen weiterhin wirkungsvoll zu schützen.
Gelsenkirchener Caritas sucht ehrenamtliche Näher für die Masken
Aktuell ist der Caritasverband dabei, wiederverwendbare Schutzmasken, den so genannten Behelf-Mund-Nasenschutz (BMNS), zu organisieren. Die Caritas-Mitarbeiterin Elke Süß konnte dafür bereits die erfahrene Profi-Schneiderin Inge Jung gewinnen.
Außerdem sucht die Caritas Näher/-innen, die den Behelf-Mund-Nasenschutz ehrenamtlich nähen können. Das Material und die Anleitung für die Schutz- bekleidung werden gestellt.
Schutzmasken können in Rotthausen abgegeben werden
„Wir sind allen Helferinnen und Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement in dieser Krisenzeit außerordentlich dankbar und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit“, so Elke Süß.
Die Caritas-Mitarbeiterin ist Ansprechpartnerin bei allen Fragen rund um das Thema BMNS und nimmt in der Kleiderstube Rotthausen, an der Richard-Wagner-Str. 3, bereits angefertigte Schutzmasken entgegen. Wann? Immer mittwochs und donnerstags zwischen 8.30 und 13 Uhr. Bei späteren Abgabezeiten wird darum gebeten, vorab einen Termin zu vereinbaren. Erreichbar ist Elke Süß per Telefon 0209 / 98 89 70 22 oder auch per E-Mail an: Elke.Suess@caritas-gelsenkirchen.de