Gelsenkirchen-Ückendorf. Auf dem Südfriedhof in Gelsenkirchen kreist die Motorsäge. WAZ-Leser beschweren sich, denn frühere Stürme haben das Grün schon dezimiert.

Gerade erwacht die Natur zu neuem Leben, da kreist auch schon wieder die Motorsäge. Bäume werden auf den Südfriedhof im Gelsenkirchener Stadtteil Ückendorf gefällt - sehr zum Ärger einiger Bürger. Stürme und Dürre in der jüngeren Vergangenheit hatten das Grün vor Ort ohnehin schon dezimiert.

Die Nachfrage bei den zuständigen Gelsendiensten hat ergeben, dass Krankheit und Schädlingsbefall die Fällungen notwendig gemacht haben. Aus verschiedenen Gründen müssten auf der Anlage insgesamt 33 Bäume gefällt werden.

"Die meisten dieser Bäume sind absterbend", teilte Gelsendienste-Sprecher Heyne mit, weitere seien von Pilzen befallen oder wiesen massive Sturmschäden auf. Die Arbeiten werden von einem durch Gelsendienste beauftragtes Fachunternehmen ausgeführt. Wie immer erfolge vor einer Fällung eine Kontrolle, ob sich in dem Baum Lebensstätten wild lebender Tiere befänden.

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