Gelsenkirchen-Buer. Karl-Martin Obermeier verlässt die Westfälische Hochschule Gelsenkirchen. Der Professor für das Fach Journalismus und PR geht in den Ruhestand.

Karl-Martin Obermeier ist promovierter Sozialwissenschaftler und seit vielen Jahren Professor des 2005 gegründeten Instituts für Public Relations und Journalismus, dem Fachbereich 3 der Westfälischen Hochschule (WH). Vor allem ist Obermeier auch Kommunikations-Manager und Netzwerker. Entsprechend zelebrierte er an der WH nun auch seinen Abschied in den anstehenden Ruhestand – „als Netzwerkereignis“, um noch einmal viele Menschen aus seinem Public-Relations-Netzwerk miteinander und mit den Studierenden ins Gespräch zu bringen.

Obermeier hat über 20 Jahre als Journalist gearbeitet

Rund 200 geladene Gäste, darunter Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski, feierten „K-M O“, wie Obermeier liebevoll genannt wird, beim Festakt in der Westfälischen Hochschule. Ab Ende des Wintersemesters wird Obermeier, Jahrgang 1954, in den Altersruhestand gehen. „K-M-O“ hat über 20 Jahre als Journalist gearbeitet: Unter anderem im Fernsehen als Redakteur und Moderator der täglichen Sendung „nrw direkt – Polit-Talk mit Karl-Martin Obermeier“, als Verfasser zahlreicher Hörfunkbeiträge, als nationaler Korrespondent und Studioleiter von Radio NRW sowie als Chefredakteur des Magazins „Planen, Bauen, Wohnen“.

Seit 2001 arbeitete er zudem als Inhaber der Agentur „Kommunikations-Management Obermeier“ und als Mediencoach. Trotz dieser beruflichen Vielfalt machte Obermeier zum Abschied seine beruflichen Präferenzen deutlich: „Ich liebe Hochschule.“