Gelsenkirchen-Buer. Weihnachtsdorf in der Gelsenkirchener City könnte als Vorbild für Buer dienen. Die neue Citymanagerin will die Idee jeweils beherzigen.
Versöhnlicher sieht Dirk Niewöhner, der mit der Buchhandlung Kottmann nicht nur in der Altstadt, sondern schon viel länger auch in Buer vertreten ist, den buerschen Markt. „Der tut mir nichts, auch, wenn der Essensgeruch von der Fressbude um die Ecke mich nervt.“ Das Konzept des Weihnachtsdorfs im Stadtsüden findet der Händler übrigens gut: „So könnte man es hier in Buer auch machen.“
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Bei Susanne Polte, Inhaberin des Haushaltswarengeschäfts Leifeld, kommt die Idee eines zentrierten Weihnachtsmarkts auch gut an: „Das fände ich für Buer schöner als einzelne Buden, die Schaufenster versperren.“
Citymanagerin Aylin Gimmerthal zieht dennoch ein positives Resümee der ersten Tage. „Bisher gab es nur gutes Feedback, die Besucher hatten alle ein Lächeln auf dem Gesicht.“ Und das, obwohl der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr etwas kleiner ist. Die Anregung, ein buersches Weihnachtsdorf auf der Domplatte zu planen, will sie in jedem Fall beherzigen. „Es sind schon Ideen im Raum für nächstes Jahr.“