Gelsenkirchen-Feldmark. In St. Antonius am Schillerplatz in Gelsenkirchen-Feldmark endet 2019 der Gottesdienstbetrieb. Die Pläne für die Zukunft werden vorgestellt.

In der Kirche St. Antonius wird der reguläre Gottesdienstbetrieb auslaufen. Wie es vor Ort in Feldmark weitergehen wird, ist am Dienstag, 26. November, Thema einer Infoveranstaltung.

Die katholische Kirche im Stadtteil Feldmark steht vor einschneidenden Veränderungen. Die Kirche St. Antonius am Schillerplatz wird zum Ende des Jahres aus dem regulären Betrieb genommen. Ab 2020 werden in dieser Kirche an Sonn- und Werktagen keine regelmäßigen Gottesdienste mehr gefeiert.

Zeichen des christlichen Glaubens und der Gemeinschaft

Dies wird Auswirkungen auf den Stadtteil haben, prägt doch die Kirche St. Antonius mit ihrem markanten Eingangsportal das Bild des Stadtteils. Die beiden Türme sind Zeichen des christlichen Glaubens und der Gemeinschaft sowie für soziale und gesellschaftliche Verantwortung. So werden auch das Gemeindeleben und die Aktivitäten der katholischen Gruppen und Jugend- und Erwachsenenverbände in der Feldmark weitergehen.

Alle regelmäßigen Gottesdienste der Pfarrei finden jedoch ab Jahresbeginn in den Kirchen Hl. Dreifaltigkeit in Bismarck/Haverkamp und St. Elisabeth in Heßler statt, denn auch die Pfarrkirche St. Joseph in Schalke ist vom Ruhestand ab Jahresende betroffen. Um die Hintergründe der Außerbetriebnahme zu erläutern, mit den Anwesenden in die Zukunft zu blicken und weitere Informationen zum Entwicklungsprozess der gesamten Pfarrei zu geben, laden Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat der Pfarrei St. Joseph am Dienstag, den 26. November, 19 Uhr, zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung in den Antoniussaal an der Boniver-/Ecke Langemarckstraße ein. In Schalke findet eine weitere Infoveranstaltung zur „Außerbetriebnahme“ der Pfarrkirche St. Joseph am 4. Dezember um 19 Uhr in der Kirche St. Joseph statt.