Gelsenkirchen-Schalke. Zwei Familien aus dem Brandhaus an der Grillostraße Gelsenkirchen leben nun in städtischen Wohnungen. Kinder leiden unter Brandverletzungen.
Die Ursache des Brandes, bei dem am 10. September an der Grillostraße/ Höhe Grothusstraße ein Mehrfamilienhaus komplett ausgebrannt ist, ist weiterhin unklar. Die Ermittlungen dazu laufen nach Auskunft von Polizeisprecher Christoph Grauwinkel noch. Bei dem Brand waren sieben Kinder schwer verletzt worden, drei Familien wurden dadurch obdachlos. Zehn Menschen wurden insgesamt verletzt, zum Teil sehr schwer, darunter sechs Kinder und ein Säugling.
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Eine der Familien war am Brandtag im Urlaub in Rumänien und ist bis heute nach Kenntnis der Stadt auch nicht zurückgekehrt. Die beiden anderen betroffenen Familien, eine achtköpfige und eine siebenköpfige, sind mittlerweile in städtischen Wohnungen untergebracht. Eine der beiden Familien war zunächst bei Freunden untergekommen, wo sie allerdings nicht dauerhaft bleiben konnte. Für beide Familien wurde die städtische Wohnung komplett ausgestattet. Zwei der Vorschulkinder aus dem Haus, die schwerste Brandverletzungen davon trugen, werden nun auch vom städtischen Jugendamt unterstützt.