Gelsenkirchen-Heßler. Bei Arsol Aromatics im Hafen läuft die fällige Sicherheitsinspektion. Gearbeitet wird rund um die Uhr. Häufiger brennt auch die Umweltfackel.

Fackeltätigkeit im Hafengebiet hat es in den vergangenen Tagen gegeben. Auslöser: Arsol Aromatics an der Uferstraße.

Der Spezialist für die Herstellung chemischer Rohstoffe aus Rohbenzin hat die Produktion im Werk eingestellt, um die regelmäßig vorgeschriebene Sicherheitsinspektion durch den TÜV durchführen zu lassen.

Der Revisionsstillstand begann am 29. Juni und dauert voraussichtlich insgesamt zwölf Tage. Für die Sicherheitsinspektion, erklärt die Geschäftsführung des Unternehmens, müssen die betroffenen Anlagen entleert und gereinigt werden.

Fackel bei Arsol Aromatics verbrennt Produktreste aus den Anlagen

Um die Dauer des Stillstandes so kurz wie möglich zu halten, werde von den beauftragten Fachfirmen rund um die Uhr gearbeitet. Lärmbeeinträchtigungen seien daher möglich. Gegebenenfalls, warnt die Firmenleitung vor, könne es zu „ungefährlichen Gerüchen kommen“. Sichtbar wird die Revision vor allem an der „Umweltfackel“. Sie werde zeitweise in Betrieb genommen, um „Produktreste aus den Anlagen gefahrlos und sicher“ zu verbrennen.

Das Werksumfeld wurde über die Arbeiten frühzeitig informiert. In der Nachbarschaft wurden entsprechende Info-Zettel verteilt.