Gelsenkirchen. . Diese Frage in der Bäderdebatte war offen: Wo entsteht der zweite Neubau? Nun ist klar: Das neue Zentralbad wird das alte am Standort ersetzen.
Die Stadtverwaltung hat sich nach einer mehrmonatigen Prüfphase entschieden: Gelsenkirchen bekommt ein neues Zentralbad am jetzigen Standort. Überlegungen, den Neubau im Revierpark Nienhausen anzusiedeln, sind damit vom Tisch.
In der Pressemitteilung der Stadt Gelsenkirchen heißt es: „Der Standort für den Ersatzbau des bisherigen Zentralbades soll das Grundstück der ehemaligen Polizeiinspektion direkt neben dem bisherigen Zentralbad sein. Zu diesem Ergebnis kommt nun die Stadtverwaltung nach eingehender Prüfung.
Die Entscheidung über die künftige Bäderlandschaft, die der Rat der Stadt Gelsenkirchen am 11. Oktober 2018 getroffen hatte, stand bislang noch unter Vorbehalt. Denn die Verwaltung war beauftragt worden zu prüfen, unter welchen Bedingungen ein solches Hallenbad am Standort Revierpark Nienhausen alternativ realisierbar wäre, um damit zu einer Sicherung des dortigen Freibades und Gesundheitsparks beizutragen.
Diese Prüfung hat nun stattgefunden. In einer Mitteilungsvorlage für die nächste Sitzung des Rates der Stadt Gelsenkirchen und des Ausschusses für Sportentwicklung und Prävention berichtet die Verwaltung über die Ergebnisse dieser Prüfung: Letztlich konnten Fragen über mögliche Vorteile einer solchen Variante nach Abschluss der Gespräche mit dem Regionalverband Ruhr und der Stadt Essen aktuell nicht in der nötigen Eindeutigkeit positiv beantwortet werden.
Der Standort für den Ersatzbau des bisherigen Zentralbades kann damit das Grundstück der ehemaligen Polizeiinspektion direkt neben dem bisherigen Zentralbad sein.
Der Beschluss im Oktober sah ebenfalls vor: Am Standort Berger Feld soll das „Neue Sportparadies“ mit einem 50-Meter-Becken gebaut werden. Die Hallenbäder Buer und Horst werden weitergeführt und gegebenenfalls saniert. Das Jahnbad in Heßler wird – so lange keine umfangreichen Sanierungsmaßnahmen erforderlich sind -weitergeführt.“
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