Gelsenkirchen. . Die Sinfoniekonzertreihe der Neuen Philharmonie Westfalen läuft gut und startet am 23. September. Groß aber ist der Run auf Crossover-Angebote.
Die Sinfoniekonzertreihe der Neuen Philharmonie Westfalen läuft gut. Die Sonderkonzerte des Landesorchesters aber sind der absolute Renner. Ob Weihnachts- oder Silvesterevents, ob die Cross-over-Konzerte „MiR goes ...“ oder die Schloss-Berge-Veranstaltungen: Auf diese Karten ist der Run seit Jahren riesig. Der Abo-Kartenvorverkauf startet am 10. Mai, Tickets für Sonderveranstaltungen gibt’s ab 28. Mai.
Robin Hood trifft auf Derrick
„MiR goes...“ heißt es auch wieder in der kommenden Spielzeit. Als Wiederaufnahme erklingt zunächst am 6. Oktober, 24. November und 31. Dezember „MiR goes Pop: Back to the 70s“.
Dann feiert am 1. Februar das Projekt „MiR goes Jazz“ im Musiktheater Premiere. Auf dem Programm stehen Stücke des bedeutendsten amerikanischen Komponisten seiner Zeit, Duke Ellington. Seine Jazz- und Swing-Kompositionen erklangen in den Goldenen Zwanzigern im legendären New Yorker Cotton Club und prägten das Lebensgefühl einer ganzen Generation. Die Neue Philharmonie wird seine Musik wieder zum Blühen bringen.
Comedy prägt das nächste Cross-over-Event. Am 30. April heißt es „MiR goes Funny“ mit Werken des britischen Allround-Künstlers Rainer Hersch. Der Künstler bringt in seiner ganz besonderen Art klassische Musik einem breiten Publikum nahe.
Robin Hood trifft auf Kommissar Derrick
Einmal mehr setzt Generalmusikdirektor Rasmus Baumann die erfolgreiche „MiR goes Film“-Reihe fort. Diesmal trifft am 7. und 28. Juni „Robin Hood auf Derrick“. Dann heißt es einmal mehr: Vorhang auf für das Kino im Kopf. Es geht auf Streifzug durch die Film- und Fernsehgeschichte.
Den Reigen der Sonderkonzerte eröffnet am 8. September die Gala zur Spielzeiteröffnung des Musiktheaters. Hier erklingt ein bunter Querschnitt aus der neuen Spielzeit. Zur Einstimmung auf die Festtage lädt das Weihnachtskonzert am 22. Dezember um 14 und 18 Uhr ins Musiktheater ein. Das Neujahrskonzert erklingt unter dem Motto „Espresso und Wiener Melange“ am 1. und am 6. Januar.
„Mozärtliche Verführungen“ verspricht das 21. Schloss-Berge-Konzert zugunsten des Friedensdorfes Oberhausen und veranstaltet vom Lions-Club Buer am 13. März.
Foyerkonzerte mit ausgezeichneten Kammermusikern
Dass ein großes Sinfonieorchester auch brillante Kammermusiker in seinen Reihen hat, das beweist die Reihe der Foyerkonzerte. An vier Vormittagen stellen sich wechselnde Formationen der Neuen Philharmonie im Foyer des Musiktheaters vor. Die Reihe startet am 13. Oktober mit dem Nodelmann Quartett.
Die Reihe „NPW Kids“ beginnt am 9. Oktober mit Modest Mussorgskys berühmtem Werk „Bilder einer Ausstellung“, gedacht für junge Zuhörer der Schulklassen 1 bis 4.
Wie Beethoven als Rocker und Rapper klingt, das erfahren Besucher des ersten Familienkonzertes am 5. Oktober. Neben dem Sinfonieorchester und der amerikanischen Geigerin Monique Mead wird auch der Gelsenkirchener Rapper „Muetze“ die Bühne entern.
Mozart und die Wiener Klassik
Und noch zwei weitere Reihen bietet die Neue Philharmonie Westfalen. Da ist zum einen die Reihe „Das Sonntagskonzert im Hans-Sachs-Haus“. Vier Konzerte drehen sich vor allem um Mozart. Das erste Konzert findet unter dem Titel „Mozart und die Wiener Klassik“ am 29. September statt.
Und da ist zum anderen die Reihe „Klassik-Dialoge und NPW Barock“. Diese Konzerte finden in der Matthäuskirche an der Cranger Straße in Erle statt, seit über 20 Jahren ein bisschen ein zweites Zuhause des Orchesters. Veranstalter ist der Verein Kek (Kunst entdeckt Kirche). Hier erklingt das erste Konzert am 29. September.
>> Die Informationen und der Kartenvorverkauf
Informationen über alle Konzerte der Neuen Philharmonie Westfalen gibt es im aktuellen Spielzeitheft, das in vielen öffentlichen Institutionen, darunter im Musiktheater, ausliegt.
Die Reihe der Sinfoniekonzerte startet am Montag, 23. September, um 19.30 Uhr im Musiktheater. Infos gibt es auch online unter www.neue-philharmonie-westfalen.de