Gelsenkirchen. . Gelsenkirchener freut sich über die Verkaufszahlen in seiner Heimat. Am 2. Februar erscheint der 13. Ostfriesenkrimi. ZDF strahlt Verfilmung aus.

Im Herzen ist er immer ein „Gelsenkirchener Junge“ geblieben. Wahl-Ostfriese und Bestseller-Autor Klaus-Peter Wolf ist weiterhin regelmäßig zu Gast in seiner Heimatstadt, besucht Freunde, stellt seine aktuellen Bücher vor, in denen immer wieder auch Gelsenkirchen als Spielort auftaucht.

Darum freute sich der Krimi-Autor jetzt ganz besonders, dass er in der Jahresbestsellerliste Taschenbuch Belletristik der Buchhandlung Junius mit gleich drei Büchern an der Spitze liegt. Auch Buchhändlerin Sabine Piechaczek staunt: „Gold, Silber und Bronze für einen Autor, das gab es noch nie!“

Show-down in der Buchhandlung Junius

Gemeinsam mit Bettina Göschl hat Klaus-Peter Wolf zudem bei den Kinder- und Jugendbuchbestsellern den dritten Platz erreicht. Auf seiner Facebook-Seite schreibt er über diese Nachricht: „Ein dickes Dankeschön an die Stadt, in der ich groß wurde und ein wirklich schlechter Schüler war, weil ich immer unter der Bank Geschichten schrieb.“

Über diesen großen Erfolg in Gelsenkirchen freut sich der Autor nicht zuletzt deshalb ganz besonders, weil sein letzter Dr. Sommerfeldt-Roman „Totentanz am Strand“ zu weiten Teilen in Gelsenkirchen und der Show-down in der Buchhandlung Junius stattfindet. Übrigens: Der dritte Teil der Sommerfeldt-Reihe, „Todesspiel im Hafen“, erscheint im Juni. Am 20. Februar erscheint der 13. Ostfriesenkrimi mit dem Titel „Ostfriesennacht“, er hat eine Startauflage von 260.000 Exemplaren.

Blick ins Bestseller-Regal.
Blick ins Bestseller-Regal. © Junius

„Ostfriesensünde“ am 2. Februar im ZDF

Wer nicht so lange auf Morde am Nordseestrand warten will: Am Samstag, 2. Februar, wird die dritte Verfilmung eines Ostfriesenkrimis ausgestrahlt. „Ostfriesensünde“ läuft um 20.15 Uhr im ZDF.

Zu den Hits beim Buchverkauf 2018 bei Junius gehört auch der Roman „Eisengarn“ der Gelsenkirchener Schriftstellerin Inge Meyer-Dietrich, der Platz 3 bei den gebundenen Romanen belegte. Erfolg eines Gelsenkircheners auch bei den Sachbüchern mit regionalem Bezug. Mit weitem Abstand führt Frank-Norbert Oehlert mit „Glanzzeiten“. Sein nostalgischer Bildband erinnert an das alte Gelsenkirchen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Lesebuch „Gelsenkirchener Geheimnisse“ landete auf Platz 3, die Dokumentation „Grabstätten in Gelsenkirchen“ auf Platz 4.

Die Taschenbuch-Sachthemenliste regiert ebenfalls ein gebürtiger Gelsenkirchener: Lehrerkind Bastian Bielendorfer mit seinem Buch „Papa ruft an“.