Gelsenkirchen. . Fünf Betriebe aus Gelsenkirchen sowie das Schloss Westerholt kredenzen edle Gaumenfreuden zu verbilligten Preisen.

Acht Wochen edel schlemmen unter preislich (ein wenig) erleichterten Bedingungen: Das ist das Angebot des Menü-Karussells, das sich vom 1. Februar bis 31. März auch in Gelsenkirchen wieder mitdrehen wird. Zum neunten Mal haben sich – zumeist hochpreisige – Gastronomiebetriebe zusammengetan, um ihren Gästen und solchen, die es noch werden könnten, ein besonderes Schlemmerangebot zu machen. Gelsenkirchen ist Teil der „Vest“-Edition des Karussells, gemeinsam mit Recklinghausen, Dorsten, Haltern am See, Herten, Datteln, Marl, Oer-Erkenschwick und Rasefeld. Fünf Betriebe aus Gelsenkirchen sowie das Schloss Westerholt sitzen mit im Karussell.

Die angebotenen Menüs — in der Regel aus vier Gängen bestehend und mit wahlweise Fisch oder Fleisch im Hauptgang, begleitenden Weinen und Mineralwasser inklusive – kosten in den Gelsenkirchener Restaurants zwischen 49,50 Euro (Heiner’s) und 54,50 Euro (Schloss Berge).

Schloss Berge serviert Wolfsbarschfilet

Mit von der Partie sind auch das „Green Olive“ im Courtyard bei Marriot (Samtsuppe von der Schwarzwurzel, Dry Aged „Teres Major“ an Mangorelish), das „Unverhofft“ im Golfclub Haus Leythe (St. Petersfisch mit Limonenrisotto mit Kumatomate und Fenchel-Vanilleemulsion) und „Zum Hexenhäuschen“ Buer (Skreifilet auf Safran-Gemüsereis, Shiitake-Pilze und Weißweinschaum). Das Schloss Berge serviert wahlweise Wolfsbarschfilet oder geschmorte Ochsenbäckchen, auf Schloss Westerholt stehen Hamachi (Sushi-Fisch), Nashi-Birne auf der Kart, zudem Apfelschwein und Schwarzes Gold. Im Heiner’s erwarten den Gast Ziegenkäse-Tiramisu und Lammkarre mit Nusskruste.

Bei den meisten Teilnehmern gibt es auf Nachfrage auch eine vegetarische Alternative. In Gelsenkirchen gilt das allerdings nicht für das „Green Olive“ und das „Heiner’s“.

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  • Nicht nur in Bochum, Dortmund und Gelsenkirchen kann man mitschlemmen, sondern auch in Herne, Hattingen, Sprockhövel, Witten, Castrop-Rauxel, Bottrop, Gladbeck, Recklinghausen, Dorsten, Halten am See, Herten, Datteln, Marl, Oer-Erkenschwick und Reken. Initiatoren sind die Bochumer Unternehmer Herwig Niggemann und Hugo Fiege.