Es sieht ganz danach aus, das die buersche Markthalle 2019 zu neuem Leben erwacht. Es wäre eine gute Nachricht für Gelsenkirchen. Ein Kommentar.

Das Ende des jahrelangen Leerstands der buerschen Markthalle scheint nah. Hallelujah, möchte man da rufen. Aber da ich den Tag auf gar keinen Fall vor dem Abend loben möchte, halte ich mich noch etwas zurück. Die offizielle Bestätigung fehlt halt noch und mit ihr die Genehmigung des Bauantrags. Wenn das alles – hoffentlich sehr bald – auf dem Tisch liegt, dann sage ich: Das ist eine hervorragende Nachricht für Buer und ganz Gelsenkirchen!

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Es ist jetzt müßig im Nachhinein die Schuldfrage zu klären. War die Stadt zu kleinkariert oder der Investor zu blauäugig? So, wie es jetzt kommen könnte, wäre es gut. Es wäre tatsächlich die Chance, die Markthalle wieder zu einem attraktiven Publikumsmagneten der buerschen City zu machen. Ob das mit Tedi auch geklappt hätte? Fraglich! Insofern hat die lange Durststrecke zumindest an dieser Stelle etwas Gutes. Ein Bio-Supermarkt ist drei Klassen besser als ein Billig-Gemischtwarenladen – und zudem auch marktaffiner. Insofern steht einer erfolgreichen Zukunft jetzt nichts mehr im Wege. Wollen wir es zumindest hoffen.