Gelsenkirchen/Münster. . Westfälische Hochschule soll mit dem Geld zur Digitalisierung der Emscher-Lippe-Region beitragen. Die Projekte werden zum Teil bis 2021 laufen.

3,9 Millionen Euro Fördergelder erhält die Westfälische Hochschule. Münsters Regierungspräsidentin Dorothee Feller übergab in Marl dem Präsidenten der Westfälischen Hochschule, Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, jüngst dafür den Bewilligungsbescheid.

Das Geld ist für das Projekt „connect.emscherlippe“, mit dem die Westfälische Hochschule zur Digitalisierung der Emscher-Lippe-Region beitragen will. In mehreren Teilprojekten kümmert sich das Verbundprojekt um Internetsicherheit, digitale Teammethoden, die Verwertung von Technologiepotenzialen, die innovationsorientierte Arbeitsvernetzung zwischen Studierenden und Unternehmen, die Erkundung digitaler Möglichkeiten in der Gebäudebewirtschaftung, um den Aufbau eines regionalen Informationssystems, um digitale Geschäftsmodelle in der (Alten-)Pflege sowie um Rehabilitation zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit oder Behinderung.

Gesamtfördervolumen liegt bei 4,6 Millionen Euro

Die Teilprojekte werden von jeweils anderen Teilbereichen der Westfälischen Hochschule bearbeitet, beispielsweise von der Fachgruppe Informatik oder dem Institut für Arbeit und Technik. „connect.emscherlippe“ gehört zur Initiative „Umbau 21“, die die Emscher-Lippe-Region zu einer smarten Region werden lassen soll. Das Gesamtfördervolumen liegt bei über 4,6 Millionen Euro. Die Projekte werden zum Teil bis ins Jahr 2021 laufen.