Werl. . Ein Geldtransporter ist auf der A 44 bei Werl in das Auto einer Gelsenkirchenerin geschleudert. Vier Menschen wurden bei dem Unfall verletzt.
Bei einem schweren Unfall auf der A 44, in den auch ein Geldtransporter verwickelt war, sind am Donnerstagabend zwei Gelsenkirchener leicht verletzt worden.
Der Unfall ereignete sich um 18.05 Uhr in Höhe der Auffahrt Werl-Süd. Zeugen berichteten, der Geldtransport sei auf der linken Spur Richtung Dortmund gefahren, als der Fahrer (33) die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Laut Polizei könnte ein Reifen geplatzt sein.
Geldtransporter geriet ins Schleudern
Der Geldtransporter schleuderte nach rechts und prallte auf der Einfädelungsspur gegen den Wagen einer 32-Jährigen aus Gelsenkirchen, der daraufhin nach links geschleudert wurde.
Dabei prallte ihr Auto gegen das eines 47-jährigen Niederländers, der in der rechten Spur fuhr. Der Geldtransporter geriet schließlich in den Grünbereich, überschlug sich dort und kam auf den Rädern wieder zum Stehen.
Gelsenkirchener wurden leicht verletzt
Bei dem Unfall wurden der 33-Jährige Fahrer aus Dortmund und sein 51-jähriger Beifahrer aus Herne schwer verletzt. Die Gelsenkirchenerin und ihr Beifahrer (36) wurden leicht verletzt. Auch ihr Hund trug Verletzungen davon.
Die Menschen wurden ins Krankenhaus gebracht. Die A 44 musste an der Unfallstelle bis ca. 19.40 Uhr gesperrt werden. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 80.000 Euro.