Gelsenkirchen. . Bewerbungsfrist für ehrenamtlich Aktive für den Ehrenamtspreis läuft bis Mitte Juli. Wie das Preisgeld aufgeteilt wird.

Auch in diesem Jahr stiftet die Sparkasse Gelsenkirchen den „Gelsenkirchener Ehrenamtspreis“. Er steht diesmal unter der Überschrift „Zukunft braucht Zusammenhalt“. Ehrenamtlich Engagierte in Gelsenkirchen können sich bis zum 13. Juli bewerben – oder jemanden dafür vorschlagen.

Die Digitalisierung und technische Neuerungen, aber auch die Alters- und Bevölkerungsstruktur stellt uns vor Herausforderungen: Wie schaffen wir da den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Die vielen Ehrenamtlichen in Gelsenkirchen verbinden Gegensätze, bauen dafür Brücken. In Sportvereinen genauso wie in Bildung und Kultur oder in sozialen Einrichtungen.

Auf drei Projekte aufteilbar

„Gelsenkirchen ist reich an ehrenamtlich Engagierten, die auf vielfältige Weise den Zusammenhalt stärken und unsere Stadt fit für die Zukunft machen“, sagt Bernhard Lukas, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Gelsenkirchen. Nur bleibt dieser Einsatz meist verborgen. Denn die Ehrenamtler stellen ihre Arbeit nicht zur Schau – auch wenn sie seit vielen Jahren aktiv sind. „Umso mehr verdienen sie unsere Anerkennung“, findet Sparkassendirektor Lukas. Ins Rampenlicht gelangen sie im Dezember bei der feierlichen Preisverleihung im neuen Hans-Sachs-Haus. Erst dann werden die Preisträger bekannt gegeben und erhalten insgesamt 6000 Euro Preisgelder, die auf bis zu drei Projekte aufgeteilt werden. Die Auswahl trifft eine Jury, Schirmherr ist Oberbürgermeister Frank Baranowski.

Bewerbungsunterlagen gibt es in den Geschäftsstellen der Sparkasse Gelsenkirchen, im Büro der Ehrenamtsagentur, Ahstraße 9, und in den Bürgercentern der Stadt. An diesen Stellen können die Bewerbungen auch eingereicht werden, darüber hinaus auch ganz ein fach per E-Mail:
kommunikation@sparkasse-ge.de.