Zum zweiten Mal fand am Donnerstagabend der jährliche Gelsenkirchener Arbeitnehmerempfang im Hans-Sachs-Haus statt. Oberbürgermeister Frank Baranowski begrüßte die Gäste – besonders die zwei „Neuen“ unter ihnen: Für Mark Rosendal, DGB-Geschäftsführer in der Emscher-Lippe-Region, und Marcus Kowalczyk, seit 1. April Geschäftsführer der Gelsenkirchener Arbeitsagentur, war es der erste Arbeitnehmerempfang. Baranowski nutzte seine Rede, um wiederholt auf die Notwendigkeit eines Soziales Arbeitsmarkts hinzuweisen. Die Arbeitslosenquote sei zwar mit den Jahren gesunken, nun aber stagniere sie „auf einem viel zu hohen Stand“. Die Stadt tue alles, damit das besser wird, aber: „Wir haben einen Punkt erreicht, an dem herkömmliche Mittel nicht mehr greifen, an dem man etwas anderes braucht, und zwar einen Sozialen Arbeitsmarkt.“ Es müsse aber einer sein, „der seine Bezeichnung verdient“. Dass am Donnerstag auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in der Stadt war, sei „nicht der erste Anfang, aber es ist einer“. Foto: Wojtyczka
Zum zweiten Mal fand am Donnerstagabend der jährliche Gelsenkirchener Arbeitnehmerempfang im Hans-Sachs-Haus statt. Oberbürgermeister Frank Baranowski begrüßte die Gäste – besonders die zwei „Neuen“ unter ihnen: Für Mark Rosendal, DGB-Geschäftsführer in der Emscher-Lippe-Region, und Marcus Kowalczyk, seit 1. April Geschäftsführer der Gelsenkirchener Arbeitsagentur, war es der erste Arbeitnehmerempfang. Baranowski nutzte seine Rede, um wiederholt auf die Notwendigkeit eines Soziales Arbeitsmarkts hinzuweisen. Die Arbeitslosenquote sei zwar mit den Jahren gesunken, nun aber stagniere sie „auf einem viel zu hohen Stand“. Die Stadt tue alles, damit das besser wird, aber: „Wir haben einen Punkt erreicht, an dem herkömmliche Mittel nicht mehr greifen, an dem man etwas anderes braucht, und zwar einen Sozialen Arbeitsmarkt.“ Es müsse aber einer sein, „der seine Bezeichnung verdient“. Dass am Donnerstag auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in der Stadt war, sei „nicht der erste Anfang, aber es ist einer“. Foto: Wojtyczka